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Biogasanlage explodiert: Zwei Schwerverletzte mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen

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Mit über 60 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort - Foto:westkuesten-news.de

Sie sind eine der wichtigsten Säulen für die alternative Energiegewinnung: Biogasanlagen, die mittlerweile auf vielen großen Bauernhöfen im Land betrieben werden, um Strom und Wärme zu erzeugen. Doch offensichtlich ist ihr Betrieb nicht ganz so harmlos wie es scheint - denn am Sonntagabend gab es in dem kleinen, rund 300 Einwohner zählenden Ort Steenfeld im Kreis Rendsburg-Eckernförde einen lauten Knall.

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Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Hauptstraße war plötzlich und ohne Vorwarnung einer der Fermenter der Biogasanlage explodiert. In dem Fermenter wird die Biomasse durch Wärme vergärt - und erzeugt so das "Biogas". Die Rettungsleitstelle löste umgehend Großalarm aus. Zahlreiche Feuerwehren, mehrere Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber wurden alarmiert. Über 60 Feuerwehrleute rückten zum Unglücksort aus. Durch die Explosion wurden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb zwei Menschen schwer verletzt. Ihre Blessuren waren so schwer, dass sie mit den Rettungshubschraubern "Christoph Europa 5" aus Niebüll und "Christoph 42" aus Rendsburg in Spezialkliniken geflogen werden mussten.
Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, mussten noch die letzten Flammen gelöscht werden. Der Brand erzeugte eine so starke Rauchentwicklung, dass die Bevölkerung per Warn-App und Rundfunkdurchsagen gebeten werden musste, die Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Nach rund zwei Stunden war das Feuer abgelöscht. Wie es zu der folgenschweren Explosion in dem kleinen Ort kommen konnte, müssen nun die Ermittlungen von Polizei und Sachverständigen ergeben.

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In Deutschland gab es Ende 2018 rund 9.000 Biogasanlagen mit über 4.000 Megawatt installierter Leistung. Diese erzeugten in Deutschland rund 32 Milliarden Kilowattstunden Strom für über acht Millionen Haushalte sowie Wärme und Kraftstoffe. Damit wurden 13,4 Millionen Tonnen Treibhausgase vermieden. Biogas gilt als eine besonders vielseitige erneuerbare Energiequelle. Sowohl Reststoffe – von der Gülle bis zum Biomüll – als auch Energiepflanzen – vom Mais bis zum Schilfgras – lassen sich in der Biogasanlage nutzen.

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Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Hauptstraße war plötzlich und ohne Vorwarnung einer der Fermenter der Biogasanlage explodiert. In dem Fermenter wird die Biomasse durch Wärme vergärt - und erzeugt so das "Biogas". Die Rettungsleitstelle löste umgehend Großalarm aus. Zahlreiche Feuerwehren, mehrere Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber wurden alarmiert. Über 60 Feuerwehrleute rückten zum Unglücksort aus. Durch die Explosion wurden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb zwei Menschen schwer verletzt. Ihre Blessuren waren so schwer, dass sie mit den Rettungshubschraubern "Christoph Europa 5" aus Niebüll und "Christoph 42" aus Rendsburg in Spezialkliniken geflogen werden mussten.
Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, mussten noch die letzten Flammen gelöscht werden. Der Brand erzeugte eine so starke Rauchentwicklung, dass die Bevölkerung per Warn-App und Rundfunkdurchsagen gebeten werden musste, die Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Nach rund zwei Stunden war das Feuer abgelöscht. Wie es zu der folgenschweren Explosion in dem kleinen Ort kommen konnte, müssen nun die Ermittlungen von Polizei und Sachverständigen ergeben.

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In Deutschland gab es Ende 2018 rund 9.000 Biogasanlagen mit über 4.000 Megawatt installierter Leistung. Diese erzeugten in Deutschland rund 32 Milliarden Kilowattstunden Strom für über acht Millionen Haushalte sowie Wärme und Kraftstoffe. Damit wurden 13,4 Millionen Tonnen Treibhausgase vermieden. Biogas gilt als eine besonders vielseitige erneuerbare Energiequelle. Sowohl Reststoffe – von der Gülle bis zum Biomüll – als auch Energiepflanzen – vom Mais bis zum Schilfgras – lassen sich in der Biogasanlage nutzen.

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