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Freddy Mercury: 30. Todestag einer Musiklegende

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VIP - Foto: Thomas Steffan/Wikipedia

Vor 30 Jahren, um genau zu sein am 24. November 1991, starb einer der wichtigsten Rocksänger der 70er und 80er-Jahre. Freddie Mercury war als Komponist und Leadsänger von Queen bekannt. Mit über 200 Millionen verkauften Alben ist die Band Queen um Freddie Mercury eine der erfolgreichsten weltweit. Mit mehr als 31 Millionen verkauften Alben ist ihr erstes Greatest-Hits Album das kommerziell erfolgreichste. Innerhalb 16 Jahren spielten sie über 700 Konzerte.

Am 5. September 1946 wurde Freddie Mercury (als Farrokh Bulsara) in Sansibar geboren. Zur Schule ging er auf einem englischsprachigen Internat in Indien, wo er das Klavierspielen lernte und dem Schülerchor beiwohnte.

Nachdem seine Familie 1964 aus Sansibar in einen Vorort von London flüchtete, begann Mercury 1966 ein Kunststudium. Dieses schloss er mit einem Diplom in Grafikdesign ab.

Schon während seines Studiums lernte er die Mitglieder von Queen kennen. Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug) spielten bis zur Auflösung Anfang 1970 bei der Band Smile, denen Mercury einige Zeit als Roadie folgte.

Im April 1970 kam es dann zu der Gründung von Queen, vorerst nur mit Brian May, Roger Taylor und Freddie Mercury. 1971 kam der Bassist John Deacon dazu. Zu dieser Zeit lernte Mercury auch Mary Austin kennen, mit der er bis zu seinem privaten Coming-out Mitte der 70er-Jahre zusammenlebte. Er und Austin waren bis zu seinem Tod befreundet.

Von 1979 bis 1985 lebte er in München, wo er unteranderem eine Beziehung mit dem Gastronom Winfried Kirchberger führte, der 1983 den damals noch schweren Folgen von AIDS erlag. Im selben Jahr begann Mercury mit dem deutschen Produzenten Reinhold Mack mit der Produktion des 1985 erschienenen Soloalbums Mr. Bad Guy, welches den 6. Platz in den britischen Charts erreichte und sich 23 Wochen lang dort hielt.

1985 zog Mercury zurück nach London. Bis zu seinem Tod war Jim Hutton sein Lebenspartner. Im selben Jahr spielte Queen auf dem bisher größten Musikereignis der Geschichte - Live Aid - ein 20-minütiges Live Set. Dieses sahen LIVE an beiden Orten (London und Philadelphia) rund 170.000 Zuschauer und 1,5 Milliarden Menschen weltweit am Fernseher.

Im Februar 1990 wurde Queen mit dem Brit Award für ihre herausragenden Leistungen geehrt, dieser Auftritt sorgte für Spekulationen um Mercurys Gesundheitszustand. Im Sommer 1991 verdichteten sich die Gerüchte um eine Erkrankung an AIDS, welche Mercury am 23. November 1991 Bekannt gab. Am nächsten Morgen fiel Mercury ins Koma und starb am Abend mit 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.

 

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