Anzeige
Fricke Top Slider
- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Willkommen, NIMANOA!

von

Kann am Sonnabend besichtigt werden: das neue Seenotrettungsboot NIMANOA der Freiwilligen-Station Damp. Foto: Ilka Tomhofer

„Es ist ein tolles Schiff“, sagt Thomas Schulze sichtlich begeistert. Seit November 2017 liegt es bereits an seinem Liegeplatz an der Niebymole: das neue Seenotrettungsboot NIMANOA der Freiwilligen-Station Damp. Am kommenden Samstag, 28. April 2018, werden es die zehn freiwilligen Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) um Vormann Thomas Schulze im Yachthafen des Ostseebades der Öffentlichkeit vorstellen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Willkommen, NIMANOA!“ beginnt um 11 Uhr.

-Anzeige-

www.förde.news

„Unser neues Boot ist wesentlich seetüchtiger als sein Vorgänger, es hat ganz hervorragende Fahreigenschaften – es liegt einfach sehr gut im Wasser“, beschreibt Thomas Schulze das neue Seenotrettungsboot. Die NIMANOA ersetzte im Zuge eines umfangreichen Neubau- und Umstationierungsprogramms der DGzRS die 25 Jahre alte KARL VAN WELL. Diese 8,50 Meter lange Rettungseinheit ist jetzt vor der Atlantikküste Uruguays im Einsatz: Die DGzRS übergab es ihrer dortigen Schwestergesellschaft Asociación Honoraria de Salvamentos Marítimos y Fluviales (ADES).

„Beim Vorgänger kannten wir jede Schraube und jeden Schalter“, sagt Thomas Schulze. Seit der Taufe des Neubaus am 8. November 2017 in Warnemünde durch TV-Moderatorin und DGzRS-„Bootschafterin“ Heike Götz üben die freiwilligen Seenotretter regelmäßig mit ihrem neuen Boot. „Es ist ein Haufen Arbeit, aber sie macht uns viel Spaß und wir lernen die NIMANOA immer besser kennen.“ Der Neubau ist mit modernster Technik ausgestattet und mit 380 PS deutlich leistungsstärker als die KARL VAN WELL. Zudem ist sie rund zwei Meter länger und einen halben Meter breiter als ihr Vorgänger: „Wir können jetzt Schiffbrüchige und Verletzte viel besser transportieren“, unterstreicht Thomas Schulze.

Wie alle ihre Rettungseinheiten haben die Seenotretter auch die NIMANOA vollständig aus Spenden finanziert. Mit der Namengebung würdigt die DGzRS ein Ehepaar, dessen Nachlass den Neubau ermöglichte. Den Wünschen der beiden langjährigen, erfahrenen Hochseesegler entsprechend, trägt das neue Seenotrettungsboot den Namen ihrer Segelyacht. Nimanoa ist eine Sagengestalt der mikronesischen Mythologie, die Reisende auf See stets sicher zu ihrem Ziel navigieren lässt – und damit ein sehr passender Name für ein Seenotrettungsboot.

-Anzeige-

www.förde.news

Verstärkung gesucht

Die NIMANOA ist die Gegenwart, die Geschichte der DGzRS in der Region Damp reicht allerdings bis ins Jahr 1917 zurück: In Nieby/Dorotheental hatte die DGzRS damals einen Raketenapparat zur Rettung Schiffbrüchiger stationiert. Mit ihm stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung zu einem gestrandeten Schiff her, um Schiffbrüchige mit der Hosenboje abzubergen. Er war bis zum Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Die heutige Freiwilligen-Station Damp gründete die DGzRS im Mai 1971. Damals lag dort das sieben Meter lange neue Seenotrettungsboot MARTJE – jetzt die moderne NIMANOA.

Den Neubau können sich Freunde und Förderer der Seenotretter am kommenden Samstag, 28. April 2018, genau ansehen. Ab 11 Uhr erwartet die Besucher rund um das Stationsgebäude am Damper Südhafen ein buntes Programm mit Open-Ship, Gästefahrten für Neuförderer, Hüpfburg für Kinder, Musik sowie Speisen und Getränken. Auch die Nachbarstationen haben sich angekündigt: Aus Maasholm kommen der Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS und das noch ungetaufte, ebenfalls neue Seenotrettungsboot SRB 76. Aus Eckernförde hat sich die gleichnamige Rettungseinheit angekündigt, und der Seenotrettungskreuzer BERLIN aus Laboe wird ebenfalls vor Ort sein – jeweils sofern es die Einsatzlage zulässt.

Thomas Schulze und sein Team hoffen am Samstag nicht nur auf viele Gäste, sondern auch auf Nachwuchs-Seenotretter. „Nach wie vor suchen wir für unsere Station Verstärkung“, sagt Thomas Schulze. Und vielleicht lässt sich der eine oder andere von der modernen Technik des Neubaus so sehr begeistern, dass er oder sie mal bei einem Übungsabend reinschnuppern möchte.

->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

www.förde.news

„Unser neues Boot ist wesentlich seetüchtiger als sein Vorgänger, es hat ganz hervorragende Fahreigenschaften – es liegt einfach sehr gut im Wasser“, beschreibt Thomas Schulze das neue Seenotrettungsboot. Die NIMANOA ersetzte im Zuge eines umfangreichen Neubau- und Umstationierungsprogramms der DGzRS die 25 Jahre alte KARL VAN WELL. Diese 8,50 Meter lange Rettungseinheit ist jetzt vor der Atlantikküste Uruguays im Einsatz: Die DGzRS übergab es ihrer dortigen Schwestergesellschaft Asociación Honoraria de Salvamentos Marítimos y Fluviales (ADES).

„Beim Vorgänger kannten wir jede Schraube und jeden Schalter“, sagt Thomas Schulze. Seit der Taufe des Neubaus am 8. November 2017 in Warnemünde durch TV-Moderatorin und DGzRS-„Bootschafterin“ Heike Götz üben die freiwilligen Seenotretter regelmäßig mit ihrem neuen Boot. „Es ist ein Haufen Arbeit, aber sie macht uns viel Spaß und wir lernen die NIMANOA immer besser kennen.“ Der Neubau ist mit modernster Technik ausgestattet und mit 380 PS deutlich leistungsstärker als die KARL VAN WELL. Zudem ist sie rund zwei Meter länger und einen halben Meter breiter als ihr Vorgänger: „Wir können jetzt Schiffbrüchige und Verletzte viel besser transportieren“, unterstreicht Thomas Schulze.

Wie alle ihre Rettungseinheiten haben die Seenotretter auch die NIMANOA vollständig aus Spenden finanziert. Mit der Namengebung würdigt die DGzRS ein Ehepaar, dessen Nachlass den Neubau ermöglichte. Den Wünschen der beiden langjährigen, erfahrenen Hochseesegler entsprechend, trägt das neue Seenotrettungsboot den Namen ihrer Segelyacht. Nimanoa ist eine Sagengestalt der mikronesischen Mythologie, die Reisende auf See stets sicher zu ihrem Ziel navigieren lässt – und damit ein sehr passender Name für ein Seenotrettungsboot.

-Anzeige-

www.förde.news

Verstärkung gesucht

Die NIMANOA ist die Gegenwart, die Geschichte der DGzRS in der Region Damp reicht allerdings bis ins Jahr 1917 zurück: In Nieby/Dorotheental hatte die DGzRS damals einen Raketenapparat zur Rettung Schiffbrüchiger stationiert. Mit ihm stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung zu einem gestrandeten Schiff her, um Schiffbrüchige mit der Hosenboje abzubergen. Er war bis zum Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Die heutige Freiwilligen-Station Damp gründete die DGzRS im Mai 1971. Damals lag dort das sieben Meter lange neue Seenotrettungsboot MARTJE – jetzt die moderne NIMANOA.

Den Neubau können sich Freunde und Förderer der Seenotretter am kommenden Samstag, 28. April 2018, genau ansehen. Ab 11 Uhr erwartet die Besucher rund um das Stationsgebäude am Damper Südhafen ein buntes Programm mit Open-Ship, Gästefahrten für Neuförderer, Hüpfburg für Kinder, Musik sowie Speisen und Getränken. Auch die Nachbarstationen haben sich angekündigt: Aus Maasholm kommen der Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS und das noch ungetaufte, ebenfalls neue Seenotrettungsboot SRB 76. Aus Eckernförde hat sich die gleichnamige Rettungseinheit angekündigt, und der Seenotrettungskreuzer BERLIN aus Laboe wird ebenfalls vor Ort sein – jeweils sofern es die Einsatzlage zulässt.

Thomas Schulze und sein Team hoffen am Samstag nicht nur auf viele Gäste, sondern auch auf Nachwuchs-Seenotretter. „Nach wie vor suchen wir für unsere Station Verstärkung“, sagt Thomas Schulze. Und vielleicht lässt sich der eine oder andere von der modernen Technik des Neubaus so sehr begeistern, dass er oder sie mal bei einem Übungsabend reinschnuppern möchte.

-->

Zurück