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Wer kennt sie nicht, die leckere Erbsensuppe

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Wer kennt sie nicht, die leckere Erbsensuppe, die mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten während des Flensburger Weihnachtsmarktes durch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr verkauft wird. Und auch ein Punschausschank gehört seit einigen Jahren dazu.

In der vergangenen Adventszeit wurden unter der Leitung von Oberleutnant Bastian Jürgeleit 12.000 Liter Suppe verkauft und mit einem Überschuss von 31.000 Euro ein Rekordergebnis erzielt. Nach Abzug von 7.500 Euro für das Bundeswehr-Sozialwerk und das Soldatenhilfswerk verblieben noch 23.500 Euro für Flensburg und die Region. 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte der Standortälteste Oberstleutnant Manfred Saust am Mittwoch, den 25.03. im Treffpunkt Mürwik-Oase Schecks für das Spendenparlament über 2.500 Euro, für den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. über 3.500 Euro, für die Stadt Glücksburg über 3.500 Euro und für die Stadt Flensburg über stolze 14.000 Euro. 

Wie immer nutzte der Fachbereichsleiter für Jugend, Soziales und Gesundheit Horst Bendixen die Gelegenheit, die Mittel Flensburgs gleich wieder in vollem Umfang weiterzuleiten. 14 soziale Institutionen und Aktivitäten freuen sich über eine Förderung von 500 Euro bis 2.500 Euro, mit der sie in 2015 Projekte im Sinne des Mottos „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten“ realisieren werden. Das Spektrum reicht vom Stadtteilfest über Gärtnern in der Stadt bis zum gemeinsamen Bau eines Lehmofens. 

Der Erbsensuppen-Verkauf durch die Bundeswehr hat Tradition. Seit 1985 sind Jahr für Jahr Soldatinnen und Soldaten ehrenamtlich für die gute Sache im Einsatz. Die Stadt Flensburg erhielt rund 323.700 Euro und konnte damit 280 Antragsteller bei der Durchführung sozialer Projekte unterstützen. 

Oberstleutnant Manfred Saust sicherte erfreulicherweise eine Fortführung des Erbsensuppenverkaufs auch in 2015 zu und verband dies mit einem besonderen Dank an die Geschäftswelt im Umfeld des Bundeswehr-Standes, die die Aktion beispielhaft bei der Logistik unterstützt. 

Das neue Motto für die Verwendung der Flensburger Mittel lautet „Bildung baut Brücken“. Antragsunterlagen werden durch die Fachstelle 50+ im Rathaus zur Verfügung gestellt.Foto.Archivbild

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