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Vandalen setzen teuren Blitzer-Anhänger erneut außer Gefecht

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Bereits zum dritten Mal wurde der teure Blitzer-Anhänger Opfer von Sprayattacken - Fotos: Thomsen

Flensburg – Der 150.000 Euro teure Enforcement-Trailer, auch bekannt unter den Spitznamen R2D2 oder Eisblock, bleibt weiterhin Ziel von Vandalismus. In der Nacht zum 24. Juli 2024 wurde der Trailer zum dritten Mal Opfer einer Sprühattacke, diesmal mit silberner Farbe. Dabei wurden die Buchstaben "FCK" wieder deutlich sichtbar aufgesprüht. An der rechten Seite wurde zudem ein trauriger Smiley und ein Todeskreuz in Silber angebracht.


So sah der Anhänger nach dem zweiten Sprayanschlag aus

Bereits in der Nacht zum 11. Juli 2024 war der Trailer großflächig mit weißer Farbe besprüht worden. Dieser Farbanschlag überdeckte die vorherigen Schmierereien, darunter auch die Buchstaben "FCK", die bei einem früheren Vorfall angebracht worden waren.


Bereits kurz nach dem ersten Aufstellen wurde der Anhänger mit schwarzer Farbe umlackiert

Zum ersten Mal wurde der Anhänger in der Nacht zum 7. März dieses Jahres von der Stadt Flensburg aufgestellt. In der Nacht zum 9. März wurde dieser dann mit schwarzer Farbe besprüht und mit den Buchstaben "FCK" markiert.

Der Blitzer steht seit Montag in der 50er Zone am Hafendamm gegenüber des ehemaligen Marien-Cafés. Seit dem Standort der zweiten Sprayattacke fehlt das aufgeklebte Kennzeichen vom Anhänger, und er steht derzeit auch so am Hafendamm.

Die wiederholten Attacken werfen Fragen zur Sicherheit und zum Schutz des wertvollen Trailers auf. Die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Hinweisen, die zur Identifizierung der Täter führen könnten. In der Zwischenzeit bleibt der Trailer außer Betrieb.

Stadtsprecher der Stadt Flensburg, Christian Reimer, wusste um 9.30 Uhr noch nichts von der Aktion. Auf Nachfrage von Förde.news erklärte er, dass die Stadt ein gewisses Kontingent an Ersatzscheiben vorhält. Diese werden dann ausgetauscht und die besprayte Scheibe in Ruhe sauber gemacht. Wie viele Ersatzscheiben die Stadt hat, wollte Reimer nicht sagen.  

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