- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Unterspülung an der Kaimauer der Hafen-Ostseite

von

Am Wochenende entstand ein Loch in der Kaimauer, woraufhin diese abgesperrt wurde. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei zur Hafen-Ostseite in Höhe des Restaurants Gosch und des Flens Beach Clubs gerufen. Besorgte Spaziergänger hatten bemerkt, dass ein Loch auf dem Gehweg der Kaimauer entstanden war.

"Es scheint, als sei ein kleiner Erdrutsch oder eine Unterspülung der Grund für die Schäden", erklärte Dennis Bremer, Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg. Weitere Details konnte er jedoch nicht mitteilen und verwies an das Technische Betriebszentrum (TBZ).

Simona von Oepen, Pressesprecherin des TBZ, bestätigte, dass es am Wochenende zu einer Unterspülung an der Kaimauer gekommen sei. "Wir werden das Loch, sofern die Kapazitäten frei sind, entweder am Montag oder spätestens am Dienstag wieder schließen," erklärte von Oepen.

Die betroffene Stelle wurde vorsorglich abgesperrt, um mögliche Gefahren für Passanten zu minimieren.

Im Oktober 2023 wurde Flensburg von einer Jahrhundertsturmflut heimgesucht, welche erheblichen Schaden im Hafenbereich hinterließ. So brach im November über Nacht ein rund 100 Meter langes Stück der Kaimauer ein. Wie sich später nach weiteren Untersuchungen herausstellte, war die Unterkonstruktion (Pfähle) und das Erdreich den Wassermassen nicht gewachsen. Die Sturmflut spülte viel Wasser in den Hafen, und es kam vielerorts zu Überflutungen. Doch ein paar Tage später trat das Gegenteil ein und es gab Niedrigwasser, wodurch der Druck auf die Kaimauer entfiel und diese dann abbrach. Ob die neuerliche Unterspülung noch Spätschäden der Sturmflut sind, muss noch untersucht werden.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück