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Tupperware in der Krise: US-Unternehmen kämpft mit sinkenden Umsätzen und hohen Schulden

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Harte Konkurrenz im Haushaltswarenmarkt und der boomende Online-Handel belasten das Unternehmen. - Foto: Benjamin Reich

Orlando, Florida - Tupperware, der US-amerikanische Hersteller von Design- und Haushaltsklassikern, der einst für seine Direktvertriebs-Partys bekannt war, befindet sich inmitten einer schweren Krise. Harte Konkurrenz im Haushaltswarenmarkt und der boomende Online-Handel belasten das Unternehmen.

Die Schulden steigen und das Geschäft stagniert, was am Montag zu einem dramatischen Absturz der Aktie um 49 Prozent auf 1,2 Dollar führte. Der Kurs erreichte damit den niedrigsten Stand seit dem Rekordtief zu Beginn der Corona-Krise vor etwa drei Jahren.

Tupperware hatte zuvor gewarnt, dass die Fortführung des Geschäftsbetriebs aufgrund von Liquiditätsproblemen unsicher sei. In der Hoffnung, frisches Kapital zu beschaffen, hat das Unternehmen Berater eingestellt und Gespräche mit potenziellen Investoren begonnen.

"Tupperware tut alles in seiner Macht Stehende", betonte CEO Miguel Fernandez. Im letzten Quartal 2022 schrumpfte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 313,7 Millionen Dollar, während das Unternehmen einen Verlust von 35,7 Millionen Dollar verbuchte.

Zudem hat Tupperware den Jahresbericht nicht rechtzeitig eingereicht, was zu einer möglichen Verletzung von Kreditvereinbarungen führen könnte.

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