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Trump erklärt Sieg: Fox News ruft ihn zum 47. Präsidenten aus

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Er könnte der 45. und 47. Präsident der USA werden - Foto: White House Photo by Shealah Craighead

Washington, D.C. – „Ich möchte euch erst einmal danken“, sagte Donald Trump in einer ersten Ansprache an seine Anhänger. Er lobte die Bewegung, die er in den letzten Jahren aufgebaut habe: „Man hat die größte politische Bewegung in diesem Land überhaupt aufgebaut.“ Mit Blick auf seine erneute Kandidatur und den möglichen Erfolg sagte er: „Jetzt erreichen wir eine neue Stufe an Bedeutung, wir werden unserem Land zu Heilung verhelfen.“

In seiner Rede hob Trump hervor, dass seine Bewegung „Geschichte geschrieben“ habe und fügte hinzu, sie habe „unglaubliche Hindernisse“ überwunden. Seine Botschaft traf auf große Resonanz, während sich die Wahlergebnisse weiter zugunsten des Republikaners entwickeln. Bereits am frühen Morgen, gegen 7:49 Uhr, erklärte der konservative Nachrichtensender Fox News Trump als Sieger der Wahl und rief ihn als 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten aus – als erster amerikanischer Fernsehsender.

Stand 10 Uhr MEZ am Morgen hat Trump laut aktuellen Auszählungen 267 Wahlleutestimmen, während Kamala Harris 224 Stimmen auf sich vereinen kann. Um endgültig als Präsident bestätigt zu werden, benötigt ein Kandidat die Mehrheit von 270 der insgesamt 538 Stimmen im sogenannten Electoral College. Dies ist das Gremium, das formal die Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten bestätigt.

Das Electoral College setzt sich zusammen aus Wahlleuten, die die einzelnen Bundesstaaten gemäß ihrer Bevölkerung vertreten. Jeder Staat hat mindestens drei Wahlleute, deren Zahl sich nach dem Verhältnis der Bevölkerung ergibt. In fast allen Bundesstaaten gilt das Prinzip "The winner takes it all": Der Kandidat, der die Mehrheit der Stimmen in einem Staat erhält, sichert sich alle Wahlleute dieses Staates. Diese indirekte Wahlmethode wurde von den Gründervätern der Vereinigten Staaten eingeführt, um einen Ausgleich zwischen bevölkerungsreichen und weniger bevölkerten Staaten zu schaffen.

Trumps Anhänger und viele politische Beobachter sehen die aktuelle Entwicklung als entscheidenden Schritt in Richtung Wahlsieg, auch wenn noch einige Stimmen ausstehen. Die offizielle Bestätigung erfolgt im Dezember, wenn das Electoral College seine Stimmen abgibt, bevor der gewählte Präsident schließlich am 20. Januar 2025 vereidigt werden soll.

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