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Sturmflut vom 8. Februar an der Ostseeküste von Schleswig-Holstein: Keine gravierende Schäden

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Schleswig-Holstein - Wie hier in Flensburg wurde ein Steg das Opfer der Sturmflut - Archivbild: Thomsen

Nach langanhaltenden stürmischen Böen mit zum Teil schweren Sturmböen ist es am 8. Februar zu einer Sturmflut an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste gekommen. Dabei wurde ein Höchstwasserstand von 1,18 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Pegel in Lübeck-Bauhof gemessen. In Schleswig erreichte die Sturmflut sogar einen Wasserstand von 1,34 Meter über NHN, was einer mittleren Sturmflut entspricht. Hier am Ende der Schlei wirkt sich jedoch die im Vergleich zur Außenküste geringere Wellenbelastung positiv aus. In den übrigen Bereichen der Ostseeküste lagen die Wasserstände zum Beispiel in Eckernförde und Flensburg bei 1,15 m und in Kiel bei 1,07 m über NHN.

Bisher liegen keine Meldungen über gravierende Schäden an Küstenschutzanlagen von Verbänden und Gemeinden vor. Das gesamte Ausmaß der Sturmflutschäden an der Ostseeküste wird wegen der noch erhöhten Wasserstände erst später sichtbar werden. Durch die langanhaltenden stark erhöhten Wasserstände ist es zu einer erhöhten Wellenbelastung an der Ostseeküste gekommen. Deshalb ist an exponierten Stellen mit Abbrüchen an Steilküsten, Dünen- und Strandwallabbrüchen sowie Strandverlusten zu rechnen.

„Mit einer Sturmflut in dieser Größenordnung ist jedes Jahr zu rechnen. Auf dieses Szenario sind wir im Land mit vielen Küstenschutzmaßnahmen gut vorbereitet. Ein Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz, die die Situation rund um die Uhr gerade bei besonderen Wetterlagen fest im Blick haben“, sagte Umweltminister Jan Philipp Albrecht.

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