Anzeige
Fricke Top Slider
- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Strohfeuer greift auf Stall über: 40 Rinder vor den Flammen gerettet

von

Weesby/ iwe – Großeinsatz am Samstagabend für die Feuerwehren im Amt Schafflund: In Weesby, direkt an der Grenzstraße, geriet auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aus noch ungeklärter Ursache eine größere Menge Stroh in Flammen und griff auch auf einen Viehüberstand über. Landwirt und Feuerwehr konnten die eingestellten Tiere und ein benachbartes Strohlager retten.

Der Brand wurde der Feuerwehr kurz vor 19 Uhr gemeldet. Während sich überall im Land die Menschen bei Osterfeuern vergnügten, fiel diese Tradition für die alarmierten Einsatzkräfte der Wehren Weesby, Osterby, Medelby-Holt und Jardelund-Böxlund aus.

Die Mannschaften mussten zu einem Brand im Ortsteil Bögelhuus auf einem Hof direkt an der Grenzstraße (L192) ausrücken.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte eine größere Menge Stroh in dem offenen Viehunterstand. Durch die Hitze war die Dacheindeckung bereits geschmolzen und zerstört worden.

Dem Landwirt war es bereits gelungen, die nach Angaben von Einsatzleiter Wolfgang Sporn rund 40 darin untergestellten Rinder ins Freie auf eine Koppel zu treiben und damit in Sicherheit zu bringen.

Der Brand hatte auch bereits auf gelagertes Stroh außerhalb des Gebäudes übergegriffen. „Ein angrenzendes Strohlager konnte aber durch einen Wassereinsatz vor dem Feuer geschützt werden“, so Sporn weiter.

Der Landwirt unterstützte die Löscharbeiten, in dem er mit einem Traktor das brennende Stroh aus dem Stall fuhr und auseinanderzog.

Die Landesstraße musste während der Löscharbeiten für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.

Sowohl Brandursache als auch die Höhe des Sachschadens an dem Viehunterstand sind noch unklar. Die Polizei ermittelt.

 

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück