Anzeige
Fricke Top Slider
- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Simone Lange kandidiert für den SPD-Bundesvorsitz

von

Archivfoto: Foerde.news

Nachdem der SPD-Vorsitzende Martin Schulz eine deutliche Schlappe seiner Partei bei der Bundestagswahl hin nehmen musste, hat er nach zähen und langen Verhandlungen um eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD überraschend erklärt, zeitnah seine Position als SPD-Bundesvorsitzender niederzulegen.

-Anzeige-

www.förde.news

Innerhalb der SPD gibt es nun Streit um die Nachfolge: Kommissarisch könnte Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles nachrücken und sich als Bundesvorsitzende bewerben.  Auch dieses Verfahren wird unter anderem vom schleswig-holsteinischen SPD-Landesverband kritisiert, da für die Vertretung des Vorsitzenden bereits sechs Stellvertreter benannt gewählt sind. Weiterer Unmut kommt nun ebenfalls aus Schleswig-Holstein. Mit der 41-jährigen Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange kandidiert eine bundespolitische Außenseiterin ebenfalls für den Parteivorsitz.

Wie Lange in einem Brief an den Bundesvorstand der SPD schreibt: „Das Amt der Bundesvorsitzenden ist von weitreichender Bedeutung für die gesamte Partei und das gesamte Land und darf nicht von einer kleinen Gruppe intern festgelegt werden. Ich finde, es sollte eine offene Diskussion um die Besetzung geben, jedes Mitglied muss die Möglichkeit haben, sich über Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und seine oder ihre Meinung dazu abzugeben. Eine Einzel-Kandidatur, die von Funktionsträgerinnen und -trägern beschlossen und ohne große Diskussion durchgewunken wird, kann kein Zeichen für einen Aufschwung oder einen Neuanfang sein. Sie wird nur das Ohnmachtsgefühl vieler bestätigen.“

Weiter schreibt Lange: „Ich werbe für eine Basiskandidatur und möchte den Mitgliedern wieder eine Stimme geben und sie an diesem Entscheidungsprozess ernsthaft beteiligen. Ich möchte der Partei eine Wahl ermöglichen. Das wäre ein erster Schritt, den Mitgliedern wieder das Gefühl zu geben, dass sie es sind, die die Stimmung und die Richtung der Partei bestimmen. Ein erster Schritt, die SPD wieder zu dem zu machen, was sie einst war: eine stolze Partei der sozialen Gerechtigkeit.“ Das Schreiben veröffentlichte sie am 12. Februar auf ihrer Website.

Lange habe sich für das Amt der Parteivorsitzenden beworben und wolle den Bundesvorstand mit dem Brief in Kenntnis setzen hieß es weiter.

Die Enscheidung für das Amt komme nicht nur von Simone Lange allein, schreibt die Flensburger Verwaltungschefin auf Facebook. Sie sei von vielen SPD-Genossen und Weggefährten dazu ermutigt worden.

Der letzte Satz in Langes Brief wird schon heute Abend den SPD-Bundesvorstand beschäftigen: „Ich bin überzeugt davon, dass dieser Schritt jetzt notwendig ist, denn mutige Politik braucht mutige Entscheidungen.“

-Anzeige-

www.förde.news

Simone Lange ist seit dem 15. Januar 2017 Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg. Den Wahlgang hatte sie damals gegen den bis dahin noch amtierenden Oberbürgermeister Simon Faber mit einem deutlichen Sieg im ersten Wahlgang gewonnen.

Was halten Sie von der Entscheidung, dass Oberbürgermeisterin Simone Lange den SPD-Parteivorsitz anstrebt?

->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

www.förde.news

Innerhalb der SPD gibt es nun Streit um die Nachfolge: Kommissarisch könnte Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles nachrücken und sich als Bundesvorsitzende bewerben.  Auch dieses Verfahren wird unter anderem vom schleswig-holsteinischen SPD-Landesverband kritisiert, da für die Vertretung des Vorsitzenden bereits sechs Stellvertreter benannt gewählt sind. Weiterer Unmut kommt nun ebenfalls aus Schleswig-Holstein. Mit der 41-jährigen Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange kandidiert eine bundespolitische Außenseiterin ebenfalls für den Parteivorsitz.

Wie Lange in einem Brief an den Bundesvorstand der SPD schreibt: „Das Amt der Bundesvorsitzenden ist von weitreichender Bedeutung für die gesamte Partei und das gesamte Land und darf nicht von einer kleinen Gruppe intern festgelegt werden. Ich finde, es sollte eine offene Diskussion um die Besetzung geben, jedes Mitglied muss die Möglichkeit haben, sich über Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und seine oder ihre Meinung dazu abzugeben. Eine Einzel-Kandidatur, die von Funktionsträgerinnen und -trägern beschlossen und ohne große Diskussion durchgewunken wird, kann kein Zeichen für einen Aufschwung oder einen Neuanfang sein. Sie wird nur das Ohnmachtsgefühl vieler bestätigen.“

Weiter schreibt Lange: „Ich werbe für eine Basiskandidatur und möchte den Mitgliedern wieder eine Stimme geben und sie an diesem Entscheidungsprozess ernsthaft beteiligen. Ich möchte der Partei eine Wahl ermöglichen. Das wäre ein erster Schritt, den Mitgliedern wieder das Gefühl zu geben, dass sie es sind, die die Stimmung und die Richtung der Partei bestimmen. Ein erster Schritt, die SPD wieder zu dem zu machen, was sie einst war: eine stolze Partei der sozialen Gerechtigkeit.“ Das Schreiben veröffentlichte sie am 12. Februar auf ihrer Website.

Lange habe sich für das Amt der Parteivorsitzenden beworben und wolle den Bundesvorstand mit dem Brief in Kenntnis setzen hieß es weiter.

Die Enscheidung für das Amt komme nicht nur von Simone Lange allein, schreibt die Flensburger Verwaltungschefin auf Facebook. Sie sei von vielen SPD-Genossen und Weggefährten dazu ermutigt worden.

Der letzte Satz in Langes Brief wird schon heute Abend den SPD-Bundesvorstand beschäftigen: „Ich bin überzeugt davon, dass dieser Schritt jetzt notwendig ist, denn mutige Politik braucht mutige Entscheidungen.“

-Anzeige-

www.förde.news

Simone Lange ist seit dem 15. Januar 2017 Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg. Den Wahlgang hatte sie damals gegen den bis dahin noch amtierenden Oberbürgermeister Simon Faber mit einem deutlichen Sieg im ersten Wahlgang gewonnen.

Was halten Sie von der Entscheidung, dass Oberbürgermeisterin Simone Lange den SPD-Parteivorsitz anstrebt?

-->

Zurück