In Schleswig-Holstein gibt es neun gesetzliche Feiertage, beim Spitzenreiter Bayern hingegen 13. Als am 31. Oktober 2017 zum ersten Mal der Reformationstag als nationaler Feiertag begangen wurde, war die Freude bei Arbeitnehmern und Schülern groß. Die meisten von ihnen konnten den zusätzlichen Feiertag mit ihren Liebsten verbringen und lange ausschlafen oder das kirchliche Ereignis mit einem Gottesdienst begehen.

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In Niedersaschen haben sich im Rahmen der Koalitionsvereinbarungen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann über die Einführung eines neuen zusätzlichen Feiertag geeinigt. Uneinig sind sich jedoch beide noch, welcher Feiertag es werden soll und wann dieser stattfindet.

Die Kirche spricht von einem vollen Haus am Reformationstag - bundesweit. Dies zeige, dass der Tag auf große Akzeptanz bei der Bevölkerung stoße. Katholiken wünschten sich hingegen den Buß- und Bettag als neuen bundeseinheitlichen Feiertag

Im Jahr 2018 ist der Reformationstag wieder nur in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg als Feiertag in den Kalendern.

Derzeit wird auch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen über die Einführung eines weiteren arbeitsfreien Tages diskutiert.

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