Neue Blitzanlage erwischt jeden auf der Straße Aufmerksame Autofahrer wissen, wo in Flensburg die stationären Blitzanlagen angebracht sind: an der ZOB-Kreuzung, in der Friedrich-Ebert-Straße gegenüber des Deutschen Hauses, eine weitere am Neumarkt, eine am Hafendamm.

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Aber auch die Blitzanlage in der Schleswiger-Straße Ecke Eckernförder-Landstraße ist jedem Flensburger bekannt. Nun wurde der Starenkasten, wie er auch liebevoll genannt wird, gegen eine Blitzsäule ausgetauscht. Anders als der alte Kasten, kann die neue Säule über mehrere Fahrstreifen hinweg Temposünder ausfindig machen. Dabei ist der Verzicht auf weitere Hilfsmittel wie z. B. Induktionsschleifen ein Vorteil.

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Die Blitzersäulen messen per Laser. Wird jetzt in beiden Richtungen geblitzt? „Nein, es wird weiterhin nur in einer Richtung geblitzt, wie bisher auch in Fahrtrichtung stadteinwärts“, sagt Clemens Teschendorf, Pressesprecher der Stadt Flensburg. "Jedoch werden nicht nur Rotlichtverstöße geahndet, sondern auch Geschwindigkeitsüberschreitungen", so Teschendorf weiter.

Ob eine Blitzersäule in beiden Richtungen den Verkehr beobachtet, kann man ganz einfach an den Ringen erkennen: Säulen mit vier Ringen messen in beiden Fahrtrichtungen, bei drei Ringen wird nur eine Fahrtrichtung abgedeckt.

"Der alte Blitzerkasten wurde einst aufgestellt um einen Unfallschwerpunkt durch Rotlichtverstöße zu minimieren. Dies hat auch seit 1996 gut geklappt", sagt der Pressesprecher zu unserer Redaktion

Die Anlage soll demnächst scharf geschaltet werden.