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Neue Ampelschaltung in Flensburg sorgt für Frust

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Nach einem Softwareupdate muss man schnell sein, um zum Hafendamm abzubiegen. - Foto: Thomsen

Flensburg - Die neuen Ampelschaltungen in Flensburg sorgen für gemischte Reaktionen unter den Autofahrern. Während einige die Änderungen begrüßen, sind andere weniger begeistert. Insgesamt läuft der Verkehr, doch die grüne Phase zu erwischen, ist zu einem seltenen Glücksfall geworden. Wenn es doch einmal gelingt, freut man sich, dass die Fahrt weitergeht.

Ein besonders problematischer Bereich ist die ZOB-Kreuzung in Fahrtrichtung Hafendamm. Seit kurzem müssen Autofahrer hier Reaktionszeiten wie ein Formel-1-Fahrer haben. Nach nur etwa sechs Sekunden schaltet die Ampel wieder auf Rot, und das Warten beginnt von Neuem. In dieser kurzen Zeit schaffen es nur etwa drei Pkw um die Kurve. Steht ein Lkw vorne in der Reihe, sind es noch weniger.

Christian Reimer, Pressesprecher der Stadt Flensburg, erklärte auf Nachfrage, dass seit dem 27. Mai 2024 eine neue Software installiert wurde. Diese soll die Grünphase der Ampel je nach Verkehrsfluss zwischen 6 und 22 Sekunden variieren. Doch die Realität zeigt, dass dies momentan nicht funktioniert, was die Autofahrer frustriert.

Reimer führte weiter aus, dass eine Verkehrszählung durchgeführt wurde und auf deren Basis die Grünphasen berechnet werden. Dass dies derzeit nicht ordnungsgemäß funktioniert, sei ärgerlich, werde aber bald korrigiert. "Man hoffe, dass dies zeitnah geschehe," erklärte Reimer abschließend.

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