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12 Personen im VW Caddy

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Innerhalb eines Tages stellte die Bundespolizei zwei Schleusungen mit mehr als 20 Flüchtlingen fest.

Gestern Nachmittag wurde eine Streife der Bundespolizei auf zwei Fahrzeuge auf der BAB 7 aufmerksam, die vollbesetzt und Richtung Dänemark unterwegs waren. Die Beamten entschlossen sich, die Fahrzeuge auf dem Parkplatz Altholzkrug zu kontrollieren. Beim Anhaltevorgang versuchte der Fahrer des zweiten Fahrzeuges noch, sich der Kontrolle zu entziehen und rammte dabei fast einen Streifenwagen.

Als die Bundespolizisten den ersten PKW, einen VW Caddy öffneten, waren sie doch sichtlich erstaunt. In dem 7-Sitzer saßen 12 Personen.

In dem zweiten Fahrzeug wurden sieben Personen festgestellt. Die Kinder, 1-7 Jahre, hatten keinen eigenen Sitzplatz sondern saßen auf dem Schoß der Mütter. Hier wurde wieder billigend in Kauf genommen, dass im Falle einer Gefahrensituation Personen zu Schaden kommen könnten.

Die beiden Fahrer, zwei Rumänen im Alter von 23 und 25 Jahren, fungierten als Schleuser und wollten die 17 Flüchtlinge nach Dänemark verbringen.

Auf der Dienststelle der Bundespolizei wurden die neun Männer, drei Frauen (im Alter von 20 bis 54 Jahren) und die fünf Kleinkinder erstmal versorgt.

Die beiden Schleuser erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens von Ausländern. Die Flüchtlinge wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung in Neumünster weitergeleitet.

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