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Flensburg wird Digitale Modellkommune

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Flensburg - Oberbürgermeisterin Simone Lange und Dr. Marcus Ott, CDO Foto: Stadt Flensburg

Groß ist die Freude bei Oberbürgermeisterin Simone Lange und ihrem CDO Dr. Marcus Ott, als die Information aus dem Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein eintrifft, dass die Bewerbung der Stadt Flensburg im Wettbewerb "Digitale Modellkommune" positiv beschieden wurde. Das ist mit einer  Förderung in Höhe von 100.000 Euro verbunden.

 

Die Stadt Flensburg ist sich der großen Chancen, die in der Nutzung der heutigen digitalen Möglichkeiten liegen sehr bewusst und orientiert sich bereits stark im Rahmen ihrer Aufgabenfelder.

Für die Stadt Flensburg bietet der Wettbewerb und die damit verbundene Förderung die Möglichkeit der schnellen und konsequenten Entwicklung zur Smart City und Smart Region auf Basis einer umfassenden Digitalen Strategie. Dabei startet die Stadt nicht "von Null" sondern setzt den Digitalisierungsprozess entlang der strategischen Handlungsfelder der Flensburg-Strategie, unter Integration laufender Digitalisierungsvorhaben und -projekte, konsequent fort. Dies garantiert eine nachhaltige, stimmige und am tatsächlichen Bedarf orientierte Entwicklung digitaler Lösungen.

 

Flensburg liegt an der Grenze zu Dänemark. Die Stadt ist geschichtlich, wirtschaftlich und kulturell eng nachbarschaftlich verbunden mit der dänischen Bevölkerung. Diesseits und jenseits der Grenze leben und arbeiten Deutsche und Dänen – das gemeinsame Leben ist allgegenwärtig und prägend für Stadt und Region. Die regionale Lage und die Integration in das deutsch-dänische Grenzdreieck Sonderburg – Apenrade – Flensburg bilden eine Besonderheit und ein Asset für die Stadt Flensburg. Die digitale Vernetzung im Grenzdreieck bildet, auch vor dem Hintergrund der Digitalisierungserfahrungen unserer Partnerkommunen in Dänemark, einen Schwerpunkt der zu entwickelnden Digitalen Agenda.

 

Ebenso wichtig ist, dass die Digitalisierung nicht an der Stadtgrenze endet – bereits heute arbeitet die Stadt Flensburg in vielen kommunalen Aufgabenfeldern mit benachbarten Kommunen in der Region eng zusammen. Diese Vernetzung soll über alle strategischen Handlungsfelder zum Nutzen der kommunalen Partner und insbesondere der Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln und ausgebaut werden.

"Uns ist bewusst, dass das ehrgeizige Ziele sind und wir uns viel vorgenommen haben. Smart City in einer Smart Region zu werden ist dabei keine abstrakte Perspektive, sondern das konkrete Ziel, die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Verwaltung zum Nutzen der Menschen zeitnah umzusetzen. Die Förderung aus dem Wettbewerb wird uns dabei ein großes Stück weiterbringen. Das gilt auch für die im Wettbewerb angestrebte Vernetzung der weiteren geförderten Kommunen", sagt Dr. Marcus Ott, der als CDO und Leiter der Stabsstelle E-Government diese erfolgreiche Bewerbung zur Modellregion erreicht hat und für die Umsetzung der Digitalisierung bei der Stadt Flensburg verantwortlich ist.

"Diese Nachricht aus Kiel, dass Flensburg sich erfolgreich im Wettbewerb "Digitale Modellkommune" beworben hat, freut mich sehr. Besonders weil es bestätigt, dass es eine gute Entscheidung war, die Digitalisierung der Verwaltung in der Stabsstelle E-Government unter Leitung eines Chief Digital Officer zu konzentrieren und direkt bei der Oberbürgermeisterin anzubinden. Dr. Ott wird jetzt mit  Unterstützung der Steuerungsgruppe E-Government/Digitalisierung die in der Bewerbung formulierten Ziele direkt ansteuern", ist sich Oberbürgermeisterin Simone Lange sicher.

Die Entgegennahme der Urkunden durch die künftigen Modellkommunen  erfolgt in einer Veranstaltung während der Digitalen Woche in Kiel am 8. September.

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