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Flensburg hat gewählt

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Flensburg - Uta Wentzel wird ab sofort die Landesgesetze im Kieler Landtag bei den Themen Bildung, Sicherheit, Wirtschaftspolitik, Kultur und Umweltschutz mitbestimmen. - Foto: Thomsen

Ganz anders als noch bei der Bundestagswahl 2021 wurde in Schleswig-Holstein eine Partei ganz klar Wahlsiegerin: Die CDU erreichte eine Mehrheit von über 43.0 Prozent und liegt damit weit vor den Mitbewerbern von der SPD und den Grünen. FDP, SSW zogen wieder in den Landtag ein, die AFD ist raus.

Der Wahlsieg gehört klar dem Ministerpräsidenten Daniel Günther. Ihm wird eine sehr gute Amtsführung aus ganz Deutschland bescheinigt, Umfragen zufolge ist er bundesweit der beliebteste Ministerpräsident. Er regiert seit 2017 sehr harmonisch eine Jamaika-Koalition von CDU, Grünen und FDP. Nun kann er sich aussuchen, ob er wieder ein Dreierbündnis eingehen möchte oder ob ihm nicht sogar ein Koalitionspartner ausreicht.

"Wir werden auf jeden Fall mit der Partei und mit den Parteien zusammenarbeiten in dieser Situation, die den Kurs der vergangenen Jahre halten können." so der wieder gewählte Daniel Günther

Für Flensburg war das Ergebnis nicht klar vorhersehbar, erst um 22:30 Uhr stand das Endergebnis fest. Hier hatte 2017 der SPD-Bewerber Dr. Heiner Dunckel das Direktmandat errungen. Heute, fünf Jahre später, gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kianusch Stender von der SPD, Annabell Pescher von den Grünen und Uta Wentzel von der CDU - die am Ende vorne lag.

Damit wird Uta Wentzel ab sofort die Landesgesetze im Kieler Landtag mitbestimmen. Dort geht es vor allem um Bildung, Sicherheit, Wirtschaftspolitik, Kultur und Umweltschutz.

Ebenfalls aus Flensburg dabei: Christian Dirschauer vom SSW, dessen Platz 3 der SSW-Landesliste zieht. Kay Richert, der 2017 über die FDP-Landesliste in den Landtag einzog, gehört dem neuen Landtag nicht mehr an.

Die Endergebnisse sind wie folgt:

CDU: 26.0 - SPD: 17.3 - Grüne: 24.6 - SSW: 15.9

Die Grüne Annabell Pescher hatte bei der Wahlparty in der Bergmühle sichtlich gute Laune "Auch wenn wir nicht gewonnen haben, haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt," so Pescher

Die Wahlbeteiligung lag in Flensburg bei 56 Prozent.

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