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Einladung zum Stadtdialog: „Urbane Stadt – Kommunale Strategien für gemischt genutzte Gebiete

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- Archivbild - Foto: Flensburger-Stadtanzeiger.de

Die Stadtverwaltung lädt alle Interessierten zum Stadtdialog „Urbane Stadt – Kommunale Strategien für gemischt genutzte Gebiete“ am Mittwoch, 3. Mai um 17 Uhr ins Paul Ziegler Zimmer des Technischen Rathauses II, Schützenkuhle 26 ein.

 

Kommunen können zukünftig auch in stark verdichteten städtischen Gebieten neue Wohnungen bauen. Dafür eröffnen die „Urbanen Gebiete“ mehr Flexibilität, insbesondere auch was die Mischung mit anderen Nutzungen anbelangt. Nach dem Bundestag hat jüngst der Bundesrat die entsprechenden Änderungen des Bauplanungsrechts verabschiedet.

„Wir setzen damit eine Stadtentwicklung in Gang, die auf weniger Flächenverbrauch ausgerichtet ist“, sagt Bauministerin Hendricks. „Das ‚Urbane Gebiet‘ soll ermöglichen, mehr Wohnraum zu schaffen, gerade in den besonders nachgefragten Innenstädten“. Leitbild ist eine Stadt mit kurzen Wegen, Arbeitsplätzen vor Ort und einer guten sozialen Mischung. „Urbane Gebiete“ zeichnen sich durch Nutzungsmischung aus: Gewerbebetriebe, Wohnungen, aber auch soziale, kulturelle und andere Einrichtungen werden in nächster Nähe gemeinsam existieren. Das Miteinander von Wohnen und Arbeiten wird dadurch erleichtert.

 

Welche Auswirkungen wird die Gesetzesänderung in Flensburg haben, welche neuen Strategien lassen sich mit ihr für unsere Stadt verfolgen?

 

Erste Erfahrungen mit neuen „gemischt genutzten Gebieten“ liegen bereits in Hamburg vor, weshalb Hamburg sich besonders initiativ für die Gesetzesänderung eingesetzt hat. Beim Stadtdialog wird daher Ute Müller, Expertin für Urbane Gebiete von der Hamburger „Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen“ über die Hamburger Initiativen und Strategien berichten und im Anschluss mit den Teilnehmern der Veranstaltung diskutieren, ob ähnliche oder ergänzende Ansätze in Flensburg verfolgt werden können und sollen, welche Chancen und Vorteile sich aus der neuen Vorschrift für unsere Stadt ergeben, welche Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen zu erwarten sind und ob die unterschiedlichen Wünsche und Interessen der Betroffenen in der neuen Gebietskategorie aufeinander abgestimmt werden können.

Die Besucher erwarten viele Hintergrundinformationen und eine spannende Diskussion.

 

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