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BioNtech meldet einen Nettogewinn von 10 Milliarden Euro

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Mainz - Für das Jahr 2022 wird mit einer Umsatzprognose von rund 13-17 Milliarden Euro gerechnet - Archivfoto: Elias Reinemann

BioNtech hat am 30. März die Ergebnisse für das vierte Quartal 2021 und das gesamte Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2021 endete, veröffentlicht und Informationen zur Geschäftsentwicklung bekanntgegeben.

Nicht nur die Anschrift in Mainz "an der Goldgrube" ist eine Goldgrube, sondern auch der Impfstoff COMIRNATY von BioNtech. Mit rund 2,6 Milliarden verkaufen Dosen in mehr als 165 Länder und Regionen konnte das Mainzer Unternehmen eine satten Gewinn einfahren.

Für das Jahr 2022 wird eine Umsatzprognose für COVID-19-Impfstoff von 13 bis 17 Milliarden Euro angestrebt.

„Rückblickend war 2021 ein außergewöhnliches Jahr, in dem BioNTech mit dem ersten zugelassenen Impfstoff auf Basis von unserer mRNA-Technologie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit und die Weltwirtschaft hatte“, sagte Prof. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von BioNTech. „Um unsere Vorreiterrolle in der Branche fortzuführen, möchten wir auf unserem Erfolg von 2021 aufbauen und mehrere Programme zügig durch die Entwicklung bringen. Dazu gehören unsere mRNA-basierten Immuntherapien, Zelltherapien und bispezifischen Antikörper. Gleichzeitig investieren wir in unsere zweite Wachstumssäule, Infektionskrankheiten, und wollen gemeinsam mit unserem Partner Pfizer die Entwicklung unserer Impfstoffkandidaten gegen Grippe und Gürtelrose weiter vorantreiben. Zudem beabsichtigen wir, stark in die Bereiche regenerative Medizin und Autoimmunerkrankungen zu investieren, um weitere therapeutische Innovationen für Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Unsere Vision bleibt das Fundament für all unsere Aktivitäten: Wir nutzen das Potenzial des Immunsystems, um die Gesundheit und das Leben von Milliarden von Menschen weltweit zu verbessern.“

„Angetrieben von der kontinuierlichen weltweiten Auslieferung unseres COVID-19-Impfstoffs freuen wir uns, sowohl im vierten Quartal als auch für das gesamte Geschäftsjahr 2021 ein starkes Finanzergebnis berichten zu können. Unsere COVID-19-Impfstoffumsätze im Jahr 2021 wurden maßgeblich von den außerordentlichen Umständen der andauernden Pandemie beeinflusst“, sagte Jens Holstein, CFO von BioNTech. „Der finanzielle Erfolg im Jahr 2021 ermöglicht es uns, in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in unsere Forschung- und Entwicklung zu tätigen. Wir beabsichtigen, im Geschäftsjahr 2022 zwischen 1,4 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung auszugeben, was einer Steigerung von etwa 50 %3 gegenüber 2021 entspricht. In den kommenden Jahren planen wir, diese Ausgaben weiter zu erhöhen. Damit möchten wir die zahlreichen prophylaktischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Technologien  weiter nutzen. Zudem beabsichtigen wir, ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar zu initiieren. Wir möchten so unsere Aktionäre an dem Erfolg teilhaben lassen und für anstehende Ausgleichsverpflichtungen im Rahmen von anteilsbasierten Vergütungsvereinbarungen vorsorgen. Wir werden zudem eine Sonderdividende von 2,00 Euro pro Aktie auf unserer kommenden Hauptversammlung 2022 vorschlagen.“

Kapitalrückführung an die Aktionäre

  • Der Vorstand und der Aufsichtsrat beabsichtigen ein Aktienrückkaufprogramm zu genehmigen. Im Rahmen des Programms kann das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren American Depositary Shares (ADS) im Wert von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Das Unternehmen plant, alle oder einen Teil der zurückgekauften und im eigenen Bestand gehaltenen ADS zur Erfüllung anstehender Ausgleichsverpflichtungen aus aktienbasierten Vergütungsvereinbarungen zu verwenden.
  • Vor dem Hintergrund des außergewöhnlichen Jahres 2021 für BioNTech werden Vorstand und Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 2,00 Euro pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von rund 486,0 Millionen Euro, basierend auf den zum 30. März 2022 ausstehenden Aktien. Der Vorschlag erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung der im Juni 2022 stattfindenden Hauptversammlung, die als Dividendenstichtag dienen soll.
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