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Bauarbeiten auf der B199: Autofahrer brauchen Geduld – Sanierung läuft nach Plan

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Die Arbeiten auf der Osttangente laufen nach Zeitplan - Fotos: Thomsen

Flensburg - Seit dem 19. August 2024 müssen Autofahrer auf der B199, besser bekannt als Osttangente, starke Nerven haben, um ans Ziel zu gelangen. Grund dafür sind umfangreiche Sanierungsarbeiten der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) an der in die Jahre gekommenen Straße.

Derzeit ist die zweispurige Fahrbahn zwischen der Eckernförder Landstraße und der Mozartstraße gesperrt, und der Verkehr wird auf die verbliebenen zwei Spuren geleitet. Das bedeutet, dass aktuell nur eine Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht. In den knapp drei Wochen seit Beginn der Bauarbeiten hat sich bereits einiges getan: Der alte, marode Asphalt wurde abgetragen und größtenteils durch neuen ersetzt.

Dank der günstigen Witterungsverhältnisse – abgesehen von dem Tag, an dem wir die Fotos gemacht haben, als es kurzzeitig regnete und der Regen auf dem heißen Asphalt sofort verdampfte – schreiten die Arbeiten zügig voran.

Erste Fortschritte sind bereits sichtbar – unter der Leitplanke an der Eckernförder Landstraße lässt sich schon die neue Seitenmarkierung erkennen.

Auf Nachfrage bei den LBV.SH erklärte ein Sprecher, dass die Bauarbeiten im Zeitplan liegen. Bis einschließlich 13. September 2024 sollen die Fugen an den Einbauten und Bauwerken fertiggestellt sowie notwendige Markierungsarbeiten durchgeführt werden. Anschließend werden die Seitenstreifen durchgefräst und profiliert, gefolgt von weiteren Markierungsarbeiten. „Es hat bisher keine Komplikationen gegeben“, so der Sprecher.

In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 2024 wurde die Kreuzung B199/Adelbylund abgefräst. Obwohl es derzeit so aussieht, als würden die Bauarbeiter die Kreuzungsbereiche auslassen, erklärt die LBV.SH, dass diese bewusst erst zu einem späteren Zeitpunkt neu asphaltiert werden, um den Verkehr nicht unnötig weiter zu behindern.

Der nächste Schritt wird die Sperrung der Kreuzung Hochfeld/Munketoft für die erforderlichen Arbeiten sein. Diese Sperrung ist ab dem 16. September 2024 geplant. Zusätzlich prüft die LBV.SH, ob eine weitere Kreuzung zeitgleich gesperrt werden kann, um die Bauzeiten eventuell weiter zu verkürzen.

Die Bauarbeiten auf der aktuell gesperrten Fahrspur sollen nach Angaben des Sprechers zwischen dem 21. und 25. September 2024 abgeschlossen sein. Dann wird der Verkehr auf die neu asphaltierte Spur umgeleitet. „Die Verkehrsführung wird genauso wie auf dem derzeitigen Abschnitt gehandhabt. Ein Linksabbiegen wird nur dort möglich sein, wo eine Abbiegespur vorhanden ist“, erklärte der Pressesprecher abschließend.

Die Sanierung des über vier Kilometer langen Abschnitts in beiden Fahrtrichtungen soll bis Ende November abgeschlossen sein und wird voraussichtlich rund 4,3 Millionen Euro kosten.

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