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Aktiv Bus gibt Ausbaupläne am Schlachthof auf

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Aktiv Bus unterstützt und fördert die Sportpiraten

In den letzten Wochen hatte es bei Aktiv Bus Überlegungen gegeben, unter Einbezug des ehemaligen Schlachthofgeländes einen neuen Betriebshof am alten Standort zu errichten. Von diesen Plänen nimmt das Unternehmen jetzt Abstand. 

In einer Sitzung des Aufsichtsrates erläuterte Geschäftsführer Paul Hemkentokrax die Gründe, die zu einer Konzeptstudie für einen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft des heutigen Betriebshofes geführt hatten. Dabei führte er aus, dass sich die Anforderungen an einen modernen, für neue Antriebstechnologien ausgelegten Betriebshof auf dem untersuchten Gelände nicht zufriedenstellend verwirklichen lassen. Zudem sei zu keiner Zeit eine Verdrängung der auf dem Schlachthofgelände beheimateten Sportpiraten durch das kommunale Unternehmen beabsichtigt gewesen. „Wir unterstützen und fördern die Sportpiraten, sie leisten eine für unsere Stadt unbezahlbare Arbeit“, so Hemkentokrax.

 Mit Hilfe des Fachbereiches kommunale Immobilien der Stadt soll nun ein Standort gefunden werden, an dem der Start in einen emissionslosen Stadtbusverkehr erfolgen kann. Bei der Standortfrage spielen neben einer ausreichend großen Abstellfläche für die Gelenkbusse die Nähe zum Liniennetz und die Möglichkeit einer ausreichenden Stromversorgung eine entscheidende Rolle. Oberbürgermeisterin Simone Lange hierzu: „Ich freue mich, dass wir mit dem Fachbereich kommunale Immobilien unsere städtische Tochter bei der Suche nach einem geeigneten Standort unterstützen können. Ich freue mich besonders darüber, dass Aktiv Bus die Ansiedelung einer Wasserstofftankstelle auf dem neuen Betriebshof für möglich hält und eine kleine Teilfläche dafür zur Verfügung stellen würde.“ 

Insgesamt kommt bundesweit deutlich Dynamik in das Thema Elektromobilität. Auf der 8. Elektrobuskonferenz am 7. und 8. März werden verschiedene Hersteller seriennahe Fahrzeugkonzepte vorstellen. Für den Flensburger Stadtverkehr werden im Jahr rund 1,1 Millionen Liter Dieselkraftstoff verbraucht. Dieser Kraftstoff soll letztendlich durch ca. 5.000 MW/h regernativ erzeugten Strom ersetzt werden. Neben einer Reduzierung lokaler Emissionen durch Stickoxide und Staub wird der Geräuschpegel der Großfahrzeuge deutlich gesenkt.(Akitv-Bus)

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