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So lassen sich Lebensmittelunverträglichkeiten wirksam bekämpfen

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Lifstyle - Jeder Mensch reagiert ganz unterschiedlich auf Nahrungsmittel - Symbolfoto; Thomsen

Lebensmittelunverträglichkeiten sind immer eine unangenehme Geschichte. Vertragen Sie bestimmte Lebensmittel nicht, wirkt sich das unter Umständen auf Ihr ganzes Leben aus. Vor allem der soziale Aspekt leidet häufig unter solch einer Unverträglichkeit. Restaurantbesuche, Kochen bei Freunden oder der Barbesuch stellen Sie jedes Mal vor eine große Herausforderung. Möglicherweise begleitet Sie die Lebensmittelunverträglichkeit schon so lange, dass Sie mittlerweile genau wissen, worauf Sie bei der Teilnahme an sozialen Aktivitäten achten müssen.

Aber wenn Sie erst neu davon betroffen sind oder sogar noch gar nicht wirklich wissen, welche Lebensmittel Ihnen zu schaffen machen, dann ist ein Selbsttest auf Lebensmittelunverträglichkeiten genau das Richtige für Sie. Finden Sie ganz gezielt heraus, von welchen Nahrungsmitteln Sie unangenehme Symptome wie Durchfall oder Krämpfe bekommen. So ist es möglich, dass Sie gezielt gegensteuern und das Leben wieder in vollen Zügen genießen können.

Diese Lebensmittel lösen Unverträglichkeiten aus

Generell lässt sich sagen, dass jeder Mensch ganz unterschiedlich auf Nahrungsmittel reagiert und grundsätzlich kann jedes Lebensmittel zu den oben genannten Symptomen führen. Doch es gibt Lebensmittel, die sehr weit verbreitet zu Unverträglichkeiten führen und deswegen schon sehr bekannt sind.

Diese Nahrungsmittel gehören zu den Top 10 der Nahrungsmittelunverträglichkeiten:

  1. Milchzuckereiweiß
  2. Nüsse
  3. Geschmacksverstärker
  4. Apfel
  5. Konservierungsstoffe
  6. Weizen
  7. Zwiebeln
  8. Steinobst
  9. Gluten
  10. Fruchtzucker

Viele Eltern stehen heutzutage bereits im Kindergartenalter ihrer Kinder vor der Herausforderung, den Unverträglichkeiten gerecht zu werden. Leidet das eigene Kind unter einer solchen, ist es ratsam, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in der Kita darüber Bescheid weiß. Auch wenn das eigene Kind nicht von einer solchen Unverträglichkeit betroffen ist, müssen Eltern bei Geburtstagen bereits darauf achten, ob jedes Gastkind alle Nahrungsmittel zu sich nehmen kann oder auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert. Es ist immer gut, wenn diese Information im Vorfeld einer Feierlichkeit eingeholt wird.

Die häufigsten Anzeichen für eine Lebensmittelunverträglichkeit

Vielen Betroffenen ist gar nicht von Anfang an bewusst, dass sie unter einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden. Ein Zusammenhang mit kurz zuvor aufgenommenen Nahrungsmitteln kommt vielen erst recht spät. Über das Ausschlussverfahren versuchen dann die meisten herauszufinden, welche Lebensmittel die unschönen Symptome bei ihnen auslösen. Dazu gehören unter anderem:

  • Juckreiz im Mund und Rachen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magenschmerzen
  • Blähungen, die immer wieder auftauchen
  • Durchfall
  • Hautausschlag
  • laufende Nase

Wenn Sie immer wieder unter solchen Symptomen leiden sollten, dann ist es ratsam, eine Lebensmittelunverträglichkeit in Betracht zu ziehen. Um dieser auf die Schliche zu kommen, können Sie natürlich einen Termin bei Ihrem Hausarzt vereinbaren und über eine Blutentnahme verschiedene Lebensmittel testen lassen. Oder Sie machen ganz einfach von Zuhause aus einen Lebensmittelunverträglichkeiten Selbsttest. Dieser funktioniert kinderleicht und Sie müssen keine Wartezeit in einem voll besetzten Wartezimmer in Kauf nehmen.

So funktioniert ein Selbsttest auf Lebensmittelunverträglichkeiten

Schon ein einziger kleiner Pieks reicht aus, damit Sie dem Wissen um Ihre Unverträglichkeiten einen Schritt näher kommen. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Hersteller auf dem Markt, die Ihnen ihre Tests anbieten. Sie lassen sich in der Regel alle gleich handhaben, was die Nutzerfreundlichkeit sehr erhöht. In der Packung liegt jeweils eine gut verständliche Beschreibung für die korrekte Anwendung bei. So können Sie auf Nummer Sicher gehen, dass Sie nichts verkehrt machen.

Als erstes füllen Sie, wenn noch nicht maschinell vom Anbieter geschehen, Ihre Datenblätter aus. Mit der beiliegenden kleinen Nadel stechen Sie ein einziges Mal in eine Ihrer Fingerkuppen, sodass eine kleine Menge Blut austritt. Dieses sammeln sie in einem kleinen Röhrchen. Ist dieser Vorgang beendet, geben Sie alle notwendigen Unterlagen und die kleine Blutprobe in den Umschlag, den Sie vom Hersteller ebenfalls erhalten haben. Diesen geben Sie mit der normalen Post in den Versand. Er wird direkt an ein Labor geschickt, welches mit dem Hersteller des Selbsttests zusammenarbeitet.

Im Labor werden die Antikörper in Ihrem Blut bestimmt. Sind erhöhte Werte zu finden, spezifiziert das Labor die Untersuchung weiter, um ganz genau herauszufinden, welche Abwehrstoffe Ihr Körper gegenüber bestimmten Substanzen bildet.

Nach der Auswertung Ihrer Blutprobe erhalten Sie das Ergebnis in aller Regel per Post, per E-Mail oder auch mittlerweile ganz praktisch per App. Wie genau Sie das Testergebnis bekommen möchten, können Sie in den Unterlagen angeben. In der Auswertung sind alle gefundenen Unverträglichkeiten aufgelistet. So erhalten Sie einen optimalen Einblick in die Funktionsweise Ihres Körpers und können angemessen auf die auftretenden Symptome reagieren. Dieses Wissen hilft Ihnen, die Qualität Ihres Lebens wieder maßgeblich zu steigern und ohne lästige Schmerzen und andere unangenehme Symptome daran teilzuhaben.

Einige Lebensmittelunverträglichkeiten lassen sich mit bestimmten Medikamenten in den Griff bekommen. Hierzu befragen Sie am besten Ihren Hausarzt. Andere Unverträglichkeiten lassen sich nur umgehen, indem Sie die entsprechenden Nahrungsmittel vermeiden. Bei einigen kommt es darauf an, welche Mengen Sie zu sich nehmen. Das kann zum Beispiel bei Käse der Fall sein. Andere können sofort zu Reaktionen führen und sollten deswegen ganz vermieden werden. Das kann zum Beispiel bei Nüssen der Fall sein.

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