- Blaulichteinsätze in Kiel -
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Gast- und Prostitutionsstätten wurden in der Kieler Innenstadt kontrolliert

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Kiel - Die Kontrollen stießen sowohl bei den Besuchern als auch bei den Angestellten auf positive Resonanz. - Symbolfoto: Nowaczyk

Das 2. Polizeirevier führte gemeinsam mit der Stadt Kiel am Samstagabend Kontrollen diverser Lokalitäten in der Kieler Innenstadt durch. Neben Gaststätten wurden auch Prostitutionsstätten kontrolliert. Bei den Kontrollen stellten die Einsatzkräfte diverse Verstöße fest, die im Nachgang durch die Stadt Kiel geahndet werden.

Gegen 21 Uhr trafen die Einsatzkräfte zunächst am Wall / Flämische Straße ein. Über 80 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Die Stadt Kiel hatte im Rahmen der Amtshilfe um Unterstützung bei der Kontrolle der insgesamt 13 Betriebe und 3 Prostitutionsstätten gebeten. Neben der Überprüfung der gaststättlichen Auflagen, der Schutzvorschriften des Prostitutionsschutzgesetzes und der Einhaltung der Vorschriften des Baurechtes stand auch die Kontrolle der Einhaltung der aktuellen 3-G-Regelung im Fokus. Des Weiteren überprüften die Mitarbeiter der Stadt Kiel die brandschutzrechtlichen Bestimmungen, die Notfalleinrichtungen und die Lüftungsanlagen. Gegen 23:30 Uhr suchten die eingesetzten Kräfte dann die Bergstraße auf und kontrollierten dort ebenfalls weitere Lokalitäten.

Bei der Überprüfung deckten die Mitarbeiter diverse Verstöße, wie defekte oder fehlende Rauchmelder, veraltete Hygienevorschriften oder nicht sichtbare Aushänge nach dem Jugendschutzgesetz, auf. Teilweise fehlten die Notausgangsbeschilderungen oder Fluchtwege waren verdeckt bzw. nicht ausgewiesen.

Es konnten auch Verstöße gegen die Schutzvorschriften nach dem Prostitutionsschutzgesetz, z. B. mangelhafte Daten und fehlende Buchführung auf der Betreiberseite, festgestellt werden. Insgesamt wurden ca. 250 Personen kontrolliert. In den drei Prostitutionsstätten waren 40 Prostituierte anwesend.

Bei der Kontrolle der Vorschriften der Corona Bekämpfungsverordnung lagen im Bereich des Prostitutionsgewerbes erhebliche Mängel vor, u.a. hätten die Prostituierten den 3-G-Nachweis bei ihren Kunden nicht kontrolliert.

Die Kontrollen stießen sowohl bei den Besuchern als auch bei den Angestellten auf positive Resonanz.

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