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Zollkontrollen an der Flensburger Küste: Schwerpunkt auf Schwarzarbeit

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Rund 30 Zollbeamte kontrollieren die Hafenzeile in Flensburg - Fotos: Thomsen

Flensburg - Am Freitagabend führte der Zoll umfangreiche Kontrollen an der Flensburger Hafenzeile durch. Was für viele als gewöhnlicher Start ins Wochenende begann, nahm gegen 23 Uhr eine unerwartete Wendung: Rund 30 Zollbeamte überprüften die Beschäftigten mehrerer Geschäfte auf rechtmäßige Anmeldung und Schwarzarbeit.

Mindestens sechs Betriebe wurden kontrolliert, darunter Ladenlokale, Diskotheken und Imbissbuden, wie der Einsatzleiter, Vermehrt, mitteilte. „Wir haben heute rund 30 Zollmitarbeitende im Einsatz, die die komplette Hafenzeile kontrollieren. Unser Fokus liegt darauf, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter in den Geschäften ordnungsgemäß angemeldet sind und keine Schwarzarbeit vorliegt“, erklärte er.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), eine spezialisierte Einheit des Zolls, die für faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen sorgt, war bei dieser Aktion federführend. Die Beamten betraten die Geschäfte, befragten die Angestellten und überprüften deren Anmeldungen sowie weitere Papiere. Trotz der umfangreichen Kontrollen konnten die Betriebe ihren normalen Betrieb fortsetzen. „Es ist uns wichtig, dass die Geschäfte ihre Einkünfte durch unsere Kontrollen nicht mindern. Wir wollen so wenig wie möglich stören und gleichzeitig die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen gewährleisten“, betonte der Einsatzleiter.

Die Ergebnisse der Kontrollen werden in den kommenden Tagen erwartet. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Schwarzarbeit zu verhindern und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sicherzustellen.

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