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Zeugen gesucht: Verdacht des illegalen Autorennens am Sonntagabend

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Es wird angenommen, dass beide Fahrzeuge in Niebüll starteten und auf der B199 nach Flensburg fuhren - Symbolfoto: Thomsen

Niebüll - Eine rücksichtslose Raserei zweier junger Fahrer sorgte am Sonntagabend für Aufregung und Gefahr auf den Straßen von Niebüll bis Flensburg. Gegen 20:40 Uhr erreichten besorgte Anrufe die Polizeidirektion Flensburg, in denen von zwei schwarzen Fahrzeugen – einem Mercedes E-Klasse und einem BMW M2 mit nordfriesischen Kennzeichen – berichtet wurde, die sich ein vermutliches Straßenrennen lieferten.

„Unsere Zeugen gaben an, dass beide Fahrzeuge bereits auf der B199 durch riskante Überholmanöver und eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit auffielen“, berichtete Sandra Otte, Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg. Laut Zeugenaussagen soll der Mercedes kurz hinter Unaften mehrere Pkw in einer Kurve riskant überholt und sich bei entgegenkommendem Verkehr gezwungen gesehen haben, sich rechts zurückzudrängeln. „Dadurch mussten andere Verkehrsteilnehmer abrupt abbremsen, um Schlimmeres zu verhindern“, so Otte.

Die rücksichtslose Fahrt endete in Flensburg, Am Friedenshügel. Hier beobachteten Zeugen, wie die beiden Autos nebeneinander an einer roten Ampel standen, um dann bei Grün mit hoher Geschwindigkeit loszurasen. Nur wenig später, Höhe McDonalds, stoppten sie erneut an einer roten Ampel.

„Dank der schnellen Meldungen und des Einsatzes unserer Beamten konnten wir die beiden Fahrer, einen 23- und einen 24-Jährigen, wenig später im Stadtgebiet stoppen und kontrollieren“, erläuterte Otte. Als Konsequenz wurden die Führerscheine der jungen Männer auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg vorerst beschlagnahmt. Ihnen wurde das Führen jeglicher Kraftfahrzeuge bis zur Wiedererlangung ihrer Fahrerlaubnis untersagt.

Die Polizeidirektion Flensburg vermutet, dass die Fahrt beider Autos in Niebüll begonnen hatte und erstreckte sich über die B199 bis nach Flensburg. „Der Verkehrsermittlungsdienst des 1. Polizeirevieres bittet die Öffentlichkeit dringend um Mithilfe. Wir suchen Zeugen, die die Fahrzeuge bemerkt haben oder durch deren Fahrweise gefährdet wurden“, appellierte Sandra Otte.

Hinweise können unter der Rufnummer 0461-4840 abgegeben werden. Jede Information könnte von entscheidender Bedeutung sein, um den Fall vollständig aufzuklären.

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