War es Brandstiftung? - Mehrere Müllcontainer haben im Frösleeweg gebrannt
von Heiko Thomsen / Foerde.news
Der Brandort liegt nur rund 500 Meter Luftlinie vom Hochhaus „Hohe Mark 16“ in Harrislee entfernt, in dem ein Brandstifter seit Februar für Angst und Schrecken sorgt. - Fotos: Thomsen
Flensburg - In der Nähe des Hochhauses Hohe Mark 16 in Harrislee, in dem es seit Jahresbeginn bereits zu elf Bränden gekommen ist, hat es am frühen Sonntagmorgen erneut gebrannt. Im Frösleeweg kam es zu einem Feuer, bei dem mehrere Müllcontainer zerstört worden sind.
Die Feuerwehr war gegen halb sechs am Morgen alarmiert worden. Beim Eintreffen des Löschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr am Brandort sollen nach Angaben von Anwohnern vier große Müllcontainer lichterloh in Flammen gestanden haben. Es soll sich um Behälter für Papiermüll und Wertstoffe („Gelbe Tonne“) gehandelt haben.
Drei weitere Container für Restabfall wurden durch die große Hitze erheblich beschädigt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand mit Wasser und Schaum schnell eindämmen.
Eine Gefahr der Ausbreitung bestand nicht, da die Müllcontainer in größerer Entfernung zu den Wohnhäusern stehen.
Der Brandort liegt nur rund 500 Meter Luftlinie vom Hochhaus „Hohe Mark 16“ in Harrislee entfernt, in dem ein Brandstifter seit Februar für Angst und Schrecken sorgt. Sowohl direkt an dem Haus als auch in der näheren Umgebung war es in den vergangenen Monaten auch immer wieder zu Brandlegungen an Müllcontainern gekommen. Zuletzt war es in der Hohen Mark zu mehreren Kleinbränden im Treppenhaus und dem Fahrstuhl gekommen.
Ob das Feuer im Frösleeweg direkt an der Stadtgrenze mit der Brandserie im benachbarten Harrislee in Verbindung steht ist aber noch unklar.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-
