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Sturmböen in Flensburg: Feuerwehr muss entwurzelten Baum am Twedter Plack fällen

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Vom Korb der Drehleiter aus wurde mit einer Motorsäge zunächst die Baumkrone entfernt und zu Boden gelassen. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Mit Geschwindigkeiten von bis zu 91 Stundenkilometern fegte ein Windfeld aus Westen am Sonntag über den Norden. In Flensburg bescherte das der Feuerwehr viel Arbeit, denn am Twedter Plack im Stadtteil Mürwik wurde ein Baum entwurzelt und drohte auf eine Sparkassenfiliale zu stürzen.
Gegen 17.30 Uhr bemerkten Anwohner, dass ein rund 15 Meter hoher Baum in der Straße Friedheim  nach Durchgang einer kräftigen Böe in Schieflage geraten war. Da sie fürchteten, der Baum könnte auf die Filiale der Sparkasse auf der anderen Seite des Weges fallen, alarmierten sie die Feuerwehr.
„Zunächst wurde nur die Drehleiter alarmiert, die Kollegen haben dann aber relativ schnell festgestellt das sie hier alleine nicht weiterkommen“, sagte Gruppenführer Michael Gryszyk von der Berufsfeuerwehr. Daher wurde auch ein Hilfeleistungs-Löschfahrzeug nachalarmiert.
Da der Baum im Falle eines kompletten Umstürzens auch die einzige Zufahrt zu einem Mehrfamilienhaus versperrt hätte, entschieden sich die Einsatzkräfte diesen kontrolliert zu fällen.
Vom Korb der Drehleiter aus wurde mit einer Motorsäge zunächst die Baumkrone entfernt und zu Boden gelassen. Danach wurde auch der Stamm des Baumes abgesägt und die Teile zur Seite geräumt. „Der Baum hatte einen relativ starken Windbruch, daher mussten wir eingreifen“, begründet Gryszyk die Maßnahmen. Rund eineinhalb Stunden lang waren die Einsatzkräfte vor Ort mit Motorsäge und Drehleiter beschäftigt. Während dieser Arbeiten waren eine Fahrspur der Straße und die Grundstückszufahrt gesperrt.
Die starken Sturmböen sollen noch bis zum Abend andauern und dann in der Nacht abflauen, bevor der Wind am Montagmittag wieder deutlich auffrischen sollen.

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