Handewitt - Nachdem am späten Nachmittag rund um Flensburg starker Schneefall eingesetzt hat, verwandelten sich die Straßen schnell in glatte Rutschbahnen. Davon betroffen war auch die Autobahn 7, wo ein Autofahrer bei einem Unfall verletzt wurde.
Rund fünf Zentimeter Schnee fielen innerhalb kurzer Zeit vom Himmel und blieben auch auf den Straßen liegen. Das sorgte rund um Flensburg für Probleme.
Auf der Autobahn 7 kam es gegen 17.15 Uhr zwischen den Abfahrten Harrislee und Flensburg zu einem Unfall, bei dem ein Autofahrer verletzt wurde.
Der Mann war mit seinem Renault in Fahrtrichtung Süden unterwegs, als er rund zwei Kilometer vor der Abfahrt Flensburg auf der schneeglatten Fahrbahn plötzlich ins Rutschen geriet.
Der Kleinwagen kam von der Straße ab und schleuderte in den Graben.
Zunächst war nicht klar, ob der Mann in seinem Wagen eingeschlossen ist. Daher wurden neben Rettungswagen und Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Handewitt und Ellund zur technischen Hilfe alarmiert.
Letztlich endete der Glätteunfall aber glimpflich. Der Autofahrer konnte ohne schweres Gerät aus dem nur leicht beschädigten Wagen befreit werden.
Nach einer Erstversorgung kam er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen soll er glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten haben.
Sein Fahrzeug musste durch einen Abschleppwagen aus dem Graben gezogen und abtransportiert werden.