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Solitüde: Großaufgebot sucht nach vermisstem Schwimmer in der Flensburger Förde

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Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Sucheinsatz beendet werden - Fotos: Thomsen
Flensburg - Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist am Sonntagabend sowohl auf deutscher als auch auf dänischer Seite der Flensburger Förde im Einsatz. Die Retter suchen nach einem Mann, der die Förde schwimmend überqueren wollte.
Nach ersten Ermittlungen war der ungefähr 30 Jahre alte Mann am Nachmittag mit zwei Begleitern an den Strand von Solitüde gekommen, da er die Förde in Richtung Kollund schwimmend durchqueren wollte.
Zunächst schien dieser ambitionierte Versuch auch zu klappen, doch gegen 16.30 Uhr verloren die Begleiter den Schwimmer plötzlich aus den Augen.
Da er ihnen aber als guter und zuverlässiger Schwimmer bekannt war, warteten sie zunächst ab. Als er sich aber auch gegen 18.30 noch nicht gemeldet hatte, wurden seine Freunde unruhig und wählten den Notruf.
Umgehend wurden die Berufsfeuerwehr mit Tauchern sowie die DLRG Flensburg und die Freiwillige Feuerwehr Glücksburg alarmiert.
Und auch die Polizei und Feuerwehr auf dänischer Seite beteiligten sich an der Suche.
Insgesamt waren zehn Boote auf dem knapp drei Kilometer breiten Abschnitt der Förde im Einsatz, um den Mann zu finden. Auch der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 kreiste über dem Wasser, um nach dem Vermissten Ausschau zu halten.
Nach rund eineinhalb Stunden kam dann die erlösende Nachricht: Im Bereich Kollund hatte eine Frau gesehen, dass ein Mann völlig entkräftet aus dem Wasser gestiegen war. Da sie von der Suchaktion gehört hatte, teilte sie ihre Beobachtungen der Feuerwehr mit. Diese konnten den Mann schließlich auch antreffen und bestätigen, dass es sich um den Vermissten handelt.
Der Großeinsatz konnte nach dieser glücklichen Nachricht abgebrochen werden.

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