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Retter finden vermissten Wassersportler auf Landzunge

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Rund eine Stunde nach Beginn der Suchaktion konnten die Hilfsorganisationen den Einsatz beenden. - Fotos: Jasper Hentschel

Ulsnis - Mit einem Großaufgebot suchten Feuerwehr, Seenootretter und Polizei am Donnerstagabend auf der Schlei nach einem jungen Mann gesucht, der vermisst wurde. Die Suche nahm ein glückliches Ende.
Der Notruf von Angehörigen eines Wassersportlers löste am Donnerstagabend eine große Suchaktion in Ulsnisstrand an der Schlei aus.
Die Eltern eines jungen Mannes hatten gegen 20.30 Uhr die Rettungsleitstelle alarmiert, nachdem ihr Sohn von einem Trip mit seinem Wingfoil nicht zurückgekehrt war.
Daraufhin wurden Rettungskräfte für die Suche nach dem Vermissten an Land, zu Wasser und in der Luft alarmiert.
Neben dem Seeboot-Rettungsboot „Herwil Götsch" der DGzRS aus Schleswig rückten auch die Freiwilligen Feuerwehren Fahrdorf und Schleswig-Friedrichsberg mit ihren Booten aus. An Land führten die Freiwilligen Feuerwehren Steinfeld und Ulsnis mit Wärmebildkameras die Suchmaßnahmen. Um den Vermissten möglichst schnell finden zu können, wurde auch der Rettungshubschrauber „Christoph Europa 5“ aus Niebüll alarmiert, der das Suchgebiet mehrmals überflog. Zusätzlich rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Dollrottfeld mit ihrer Drohne an das Schleiufer aus.
Durch den intensiven Sucheinsatz der rund 60 Einsatzkräfte konnte der Vermisste nach rund einer Dreiviertelstunde auf der Landzunge „Dreispitz“ gefunden werden.
Nach Angaben der Feuerwehr hatten ihn während seines Wingsurf-Trips die Kräfte verlassen. Ihm gelang es noch, sich abseits der Badestelle erschöpft an Land zu retten.
Der junge Mann wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr in der einsetzenden Dunkelheit im Empfang genommen. Die ebenfalls alarmierte Besatzung eines Rettungswagens und ein Notarzt untersuchten den Wassersportler. Da er keine Verletzungen erlitten hatte, war eine Einleitung ins Krankenhaus nicht erforderlich.
Die Rettungskräfte zeigten sich erleichtert, dass die aufwändige Suche ein glückliches Ende gefunden hatte. „Das ist nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Rettungskräfte zu verdanken“, lobte Einsatzleiter Karsten Hinz von der Freiwilligen Feuerwehr Steinfeld.
Rund eine Stunde nach Beginn der Suchaktion konnten die Hilfsorganisationen den Einsatz beenden.

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