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Räumung des Bahnhofswaldes wird bis Dienstag unterbrochen

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Flensburg - Die Räumung am Montag abgebroch - Foto: Thomsen

Die polizeiliche Räumung des Bahnhofswaldes in Flensburg wurde am Montag (22.02.21) fortgesetzt. Im Verlaufe des Einsatzes wurden zwei weitere Personen aus den Bäumen sicher zu Boden gebracht. Alle Baumhäuser wurden zurückgebaut. In den Bäumen halten sich noch zwei Personen auf. In Anbetracht der fortgeschrittenen Tageszeit wird die weitere Räumung bis Dienstagmorgen unterbrochen. Das weitere Vorgehen wird wieder von äußerster Vorsicht durch die Polizei geprägt sein. Die beiden Personen haben selbstverständlich jederzeit die Gelegenheit, die Bäume und das Gelände zu verlassen.

Insgesamt ist der Einsatzverlauf des heutigen Tages als ruhig zu bezeichnen. Es gab lediglich kleinere Einsatzanlässe:

Vor dem Dienstgebäude des 1. Polizeirevieres findet seit den frühen Morgenstunden eine friedliche Demonstration von einigen wenigen Personen statt. Im Carlisle-Park hielten sich im Rahmen einer Versammlung bis zu 60 Personen auf. Im Umfeld des Bahnhofswaldes fanden sich immer wieder kleinere Personengruppen zu friedlichen Protesten ein.

Gegen 05:40 Uhr hat sich eine Person von der ZOB-Kreuzung abgeseilt und hing über der Fahrbahn. Unterhalb der Brücke demonstrierten einige wenige Personen. Der Verkehr wurde gesperrt und die Person heruntergeholt. Gegen 08:10 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Eine Person wurde wegen Nichtbefolgen eines Platzverweises kurzfristig in Gewahrsam genommen und gegen 08:40 Uhr wieder entlassen.

Gegen 09:15 Uhr versuchten acht Personen über den Zaun auf das Gelände des Bahnhofswaldes einzudringen. Alle acht Personen wurden festgesetzt und in Gewahrsam genommen. Gegen 11:30 Uhr versuchte eine weitere Person durch die Absperrung auf das Gelände zu gelangen. Auch diese wurde in Gewahrsam genommen.

Weitere nennenswerte Vorkommnisse gab es nicht.

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