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Mann erleidet bei Feuer an Heiligabend Rauchvergiftung

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Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und belüftete anschließend die Wohnung. Fotos:Thomsen

Flensburg - Zu einem gemeldeten Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Klues mussten die Rettungskräfte am Mittag des Heiligabend in Flensburg ausrücken. Nachbarn hatten gegen 12.50 Uhr Brandgeruch bemerkt und den Notruf gewählt.
„Wir wurden zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr gerufen, da zunächst nicht klar war, ob noch Personen in der Wohnung sind“, erklärt Einsatzleiter André Beyer von der Berufsfeuerwehr die anfängliche Ungewissheit.
Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr rückten auch Rettungswagen und Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Klues aus. Aufgrund der geringen Entfernung zu ihrer Feuerwache trafen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zuerst an der Brandstelle ein und übernahmen die ersten Maßnahmen. Sie brachten den Mieter aus der Wohnung im Dachgeschoss ins Freie und übergaben ihn an den Rettungsdienst. „Der Mann wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert“, berichtet Beyer.
Unter Atemschutz begaben sich die Feuerwehrleute in die verqualmte Wohnung und machten sich auf die Suche nach der Brandursache. Diese fanden sie in der Küche: dort schmorten auf dem eingeschalteten Herd abgelegte Haushaltsgegenstände vor sich hin.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und belüftete anschließend die Wohnung.
Alle anderen Wohnungen waren vom Brand nicht betroffen und auch in der Wohnung des Mannes entstanden aufgrund der schnellen Brandentdeckung durch die aufmerksamen Nachbarn nur geringe Schäden. „Die Räume sind weiterhin bewohnbar“, stellte Einsatzleiter Beyer fest. Nach rund einer halben Stunde konnte der Einsatz der Feuerwehr wieder beendet werden.

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