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400 Liter Diesel laufen nach missglücktem Abschleppversuch aus Lastzug-Tank

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Ungehindert floss der Diesel danach aus den beiden jeweils 400 Liter fassenden Tanks aus.

Handewitt/ iwe – Nachdem bereits am Sonntagmittag ein misslungener Abschleppversuch auf der Autobahn 7 in einem Unfall endete, löste ein weiterer Abschleppversuch einer dänischen Spedition am Nachmittag im Gewerbegebiet „Heideland“ im Ortsteil Weding einen Großeinsatz der Feuerwehr aus.

Nach bisherigen Erkenntnissen wollte die Spedition in Eigenregie mit einem Trailer eine Zugmaschine vom Gelände eines Abschleppdienstes abholen, die im Laufe der Woche nach einem Krankheitsfall des Fahrers abgeschleppt worden war.

Beim Auffahren der Zugmaschine auf den Trailer passierte dann das Unglück: Aufgrund mangelnder Bodenfreiheit riß der Kraftstoffauslass des Tanks ab. Ungehindert floss der Diesel danach aus den beiden jeweils 400 Liter fassenden Tanks aus.

Als die alarmierte Feuerwehr Weding eintraf, handelten die Einsatzkräfte sofort, um einen weiteren Umweltschaden zu verhindern. Da der Kraftstoff bereits in einen Gully gelaufen war, wurde diese umgehend abgedichtet und Sperren aus Ölbindemittel errichtet. Zudem wurde der Löschzug Gefahrgut des Kreises sowie die Berufsfeuerwehr Flensburg zur Unterstützung angefordert. Die Einsatzkräfte prüften die Kanalisation und legten im Kanalschacht Ölbindevlies aus, um den Weiterfluss zu stoppen.

Zudem wurde der noch im Tank befindliche Diesel in Fässer abgepumpt und das Leck provisorisch abgedichtet. Die Feuerwehr geht jedoch davon aus, dass ungefähr 400 Liter Kraftstoff ausgetreten sind, bevor die Leckage gestoppt werden konnte.

Zur Begutachtung der Umweltschäden und zur Abstimmung der weiteren Maßnahmen wurde auch die Wasserbehörde alarmiert.

Die verantwortliche Spedition erwartet nun eine Rechnung für den aufwändigen Feuerwehreinsatz und die Beseitigung eventueller Umweltschäden.

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