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Großkontrolle am Hafen: Verdächtiger flüchtet bei Zoll-Razzia in Flensburg

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12 Betriebe wurden am Freitag kontrolliert - Archivfotos: Thomsen

Flensburg - Am vergangenen Freitag fand in Flensburg eine großangelegte Kontrolle gegen Schwarzarbeit am Hafen statt, wie wir von Förde.news hier darüber berichteten. Unter der Leitung der sogenannten Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) führten 32 Zöllner und Zöllnerinnen eine umfassende Kontrolle durch, die gegen 23 Uhr begann und rund 90 Minuten andauerte.

Wie Maurice Douce, Pressesprecher des Hauptzollamts Itzehoe, mitteilte, waren an diesem Einsatz 32 Zollbeamte beteiligt. Innerhalb von nur 1,5 Stunden wurden insgesamt 12 Betriebe kontrolliert und 37 Personen befragt. Ziel der Aktion war es, illegale Beschäftigungsverhältnisse aufzudecken und zu unterbinden.

Während der Kontrolle stießen die Beamten auf mehrere Verstöße. Eine Person wurde wegen illegalen Aufenthalts überführt, und eine weitere Person flüchtete während der Kontrolle vor der Polizei. "Diese Kontrollen werden regelmäßig durchgeführt, um faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und den Wettbewerb zu schützen," erklärte Douce.

Die Zollbeamten kontrollierten mehrere Betriebe, von der Diskothek bis zum Imbiss. "Wir gehen konsequent gegen Schwarzarbeit vor, um sowohl die Arbeitnehmer als auch die ehrlichen Arbeitgeber zu schützen," betonte Douce.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) wird auch in Zukunft verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgehen. Die Ergebnisse dieser Großkontrolle zeigen erneut, wie wichtig regelmäßige und umfassende Überprüfungen sind, um Schwarzarbeit effektiv einzudämmen und für gerechte Arbeitsbedingungen zu sorgen.

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