Feuerwehr löscht brennende Grünfläche in Selk
von Nico Hessel

Selk – Aufgrund der Wärme und Trockenheit der letzten Tage ist die Gefahr von Wald- und Flächenbränden derzeit besonders hoch. In Selk musste die Feuerwehr am Sonntagmittag ausrücken. Nur die rechtzeitige Entdeckung des Brandes verhinderte ein größeres Feuer.
Ein Brand einer Grünfläche im Moorredder in Selk hat am Sonntagmittag für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Gegen 11 Uhr hatten Anwohner auf dem Grundstück abseits der Straße eine Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Selk, Geltorf und Fahrdorf sowie einen Rettungswagen an den Einsatzort in Straße am Ortsrand.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Grünfläche in einer Ausdehnung von ungefähr 30 Quadratmetern. Mit einem sofort eingeleiteten Löschangriff konnten die Einsatzkräfte eine weitere Ausbreitung im trockenen Unterholz und auf die dort ebenfalls stehenden Bäume gerade noch rechtzeitig verhindern. Um den Brand zu bekämpfen, wurde zunächst Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeug eingesetzt. Zusätzlich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut.
Um möglicherweise versteckte Glutnester zu ersticken, wurden auch die um den Brandort stehenden Bäume mit Wasser gekühlt.
Durch die warme und trockene Witterung in den letzten Tagen ist der Grasland-Feuerindex, der die Gefahr von Flächenbränden angibt, im Kreisgebiet auf die zweithöchste Warnstufe 4 angestiegen. Ebenfalls hoch ist die Gefahr von Waldbränden. Der entsprechende Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes hat die Stufe 3 von 5 erreicht.
Die Feuerwehr appelliert daher an die Bevölkerung, im Umgang mit offenem Feuer derzeit besonders vorsichtig zu sein und auch keine Zigarettenstummel in die Natur zu werfen, da momentan ein Funke genügt um die trockene Vegetation zu entzünden.
An der Brandstelle nahm auch die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache auf.


Um möglicherweise versteckte Glutnester zu ersticken, wurden auch die um den Brandort stehenden Bäume mit Wasser gekühlt.

Die Feuerwehr appelliert daher an die Bevölkerung, im Umgang mit offenem Feuer derzeit besonders vorsichtig zu sein und auch keine Zigarettenstummel in die Natur zu werfen, da momentan ein Funke genügt um die trockene Vegetation zu entzünden.
An der Brandstelle nahm auch die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache auf.