- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Feuer an Bord - Seenotretter helfen Düsseldorfer Seglern

von

Mit dem Seenotrettungsboot URSULA DETTMANN der Freiwilligen-Station Gelting sind die Seenotretter auf der Flensburger Förde im Einsatz für ein Ehepaar aus Düsseldorf gewesen. Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS/Alexander Krüger

Gelting - Schreck für ein Ehepaar aus Düsseldorf am Dienstagmittag, 9. Juli 2024: Kurz vor der Hafeneinfahrt von Gelting an der Flensburger Förde fällt erst die Maschine ihrer Motorsegelyacht aus, dann gibt es eine Stichflamme. Mit einem Feuerlöscher können die Segler Schlimmeres verhindern. Die Seenotretter der Station Gelting der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bringen das havarierte Boot schließlich sicher in den Hafen.

Gegen 12.45 Uhr meldete sich der Skipper einer 12 Meter langen Segelyacht bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen): Sein Schiff hatte wenige hundert Meter vor der Einfahrt des Geltinger Hafens einen Motorschaden erlitten. Der Mann aus Düsseldorf und seine Frau gingen daraufhin an Ort und Stelle vor Anker. Die Rettungsleitstelle See alarmierte die freiwilligen Seenotretter der Station Gelting, die bereits kurze Zeit später das Seenotrettungsboot URSULA DETTMANN besetzten.

Kurz darauf meldete der Segler, dass es eine Stichflamme an Bord gegeben hätte. Umgehend wurden die Freiwilligen Feuerwehren Steinberg, Niesgrau-Koppelheck und Gelting nachalarmiert und zum Hafen beordert.

Den Seglern gelang es jedoch in kürzester Zeit, den Brand erfolgreich mit einem bordeigenen Feuerlöscher zu bekämpfen. Inzwischen war auch die URSULA DETTMANN an der havarierten Yacht eingetroffen. Die Seenotretter stellten eine Leinenverbindung her und schleppten das Boot in den Hafen von Gelting. Dort untersuchte eine Rettungssanitäterin vorsorglich das Ehepaar. Ein Trupp der Feuerwehr kontrollierte abschließend das Boot, auf dem jedoch keine Brandgefahr mehr bestand.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück