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Fahrradakku in Brand geraten: Zwei Verletzte bei Kellerbrand in Flensburg

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Zwei Personen wurden bei dem Feuer verletzt - Fotos: Thomsen

Flensburg - Vermutlich ein in Brand geratener Akku eines E-Bike war am Dienstagabend die Ursache für ein Feuer in der Beethovenstraße in Engelsby.
Aufmerksame Bewohner des Hauses bemerkten das Feuer in dem Gebäude, nachdem es gegen 21:00 Uhr plötzlich laut im Keller geknallt haben soll. Sie warnten die anderen Bewohner des Hauses mit mehreren Mietparteien und sorgten damit dafür, dass diese sich ins Freie begeben konnten. Zudem alarmierten sie die Feuerwehr, die wenig später an dem Brandort eintraf.
Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr rückten auch die Freiwilligen Feuerwehren Engelsby und Jürgensby aus.
Der Brand, der sich im Keller ausgebreitet hatte, sorgte für eine starke Rauchentwicklung, die aus den Kellerfenstern ins Freie drang. Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte in den Keller, um diesen nach möglicherweise dort eingeschlossenen Personen abzusuchen. Glücklicherweise fanden sie dort aber keine Hausbewohner vor.
Ein Mann soll sich aber in dem Keller aufgehalten haben, als der Brand ausbrach. Er erlitt dabei Brandverletzungen und wurde in die Klinik eingeliefert. Auch ein weiterer Hausbewohner musste mit einem der alarmierten Rettungswagen in die Diako gebracht werden, da er Brandrauch eingeatmet hatte.
Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr war der Akku eines Elektrofahrrades die Ursache des Feuers in einem der Kellerabteile in dem Mehrfamilienhaus, das direkt an der Kreuzung der Beehovenstraße und der Richard-Wagner-Straße liegt.
Dieser wurde in einer Metallwanne gekühlt uns ins Freie gebracht.
Warum der Akku in Brand geriet und ob er an ein Ladegerät angeschlossen war ist bisher nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Wie groß der Schaden im Keller ist, konnte die Feuerwehr bislang nicht bestimmen. Die Wohnungen sollen aber von Feuer und Brandrauch verschont geblieben sein.
Der Einsatz der Feuerwehr löste auch Probleme im Straßenverkehr aus, da die Beethovenstraße und die Richard-Wagner-Straße durch die Polizei voll gesperrt wurden.

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