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Dachstuhlbrand in Schafflund: Feuerwehr verhindert größeren Schaden

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Das Haus ist nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar - Fotos: Thomsen/ Holm

Schafflund - Am Montagabend kam es in der Straße Am Fliederbogen in Schafflund zu einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus. Gegen 21:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Nachbar eine starke Rauchentwicklung und alarmierte die Feuerwehr. Die Hausbesitzer waren zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht zu Hause.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten die Feuerwehrleute eine starke Rauchentwicklung feststellen. Flammen waren jedoch zunächst nicht zu sehen.

Amtswehrführer Tim Oliver Böwes erklärte, dass die Freiwilligen Feuerwehren aus Nordhackstedt, Wallsbüll, Schafflund, Meyn, Hörup und Harrislee mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort seien. Die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Harrislee wurde beauftragt, den Dachstuhl im Brandfall gezielt von oben ablöschen zu können. Böwes erläutert weiter, dass der Brand im oberen Stockwerk, vermutlich in einem Schlafzimmer, ausgebrochen und anschließend auf den Dachstuhl übergegriffen sei.

Interessanterweise ist die Adresse für die Feuerwehren kein unbekanntes Objekt: Bereits im September 2023 waren die Einsatzkräfte vor Ort. Damals brannte es in der Verkabelung einer Wallbox im Keller des Hauses.

Die Feuerwehr konnte gegen 23 Uhr das Stichwort „Feuer aus“ melden. Dennoch dauerte der Einsatz bis kurz nach Mitternacht, um die letzten Glutnester zu bekämpfen und Nacharbeiten durchzuführen. Trotz des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren ist das Einfamilienhaus nicht mehr bewohnbar.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht. Abschließend erklärte Tim Oliver Böwes, dass glücklicherweise keine Personen bei dem Einsatz verletzt wurden.

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