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Bundespolizisten holen Trainspotter aus dem Gleis

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Der Fotograf gab an, Züge fotografieren zu wollen und war sich offensichtlich nicht über die Lebensgefahr im Klaren - Foto: Thomsen

Niebüll - Am Mittwochabend, gegen 18:45 Uhr, musste eine Streife der Bundespolizei Flensburg zum Bahnhof Niebüll ausrücken. Grund war die Meldung eines Lokführers, der eine Person im Gleisbereich gesichtet hatte. Dies bestätigte Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizei.

„Unsere Beamten konnten im Bereich des DB Werkes tatsächlich einen Mann in den Gleisen feststellen“, so Schwartz. „Er wurde umgehend aus dem Gefahrenbereich geholt; glücklicherweise kam in diesem Moment kein Zug.“

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass es sich um einen 75-jährigen Italiener handelte. „Er gab an, Züge fotografieren zu wollen und war sich offensichtlich nicht über die Lebensgefahr im Klaren, in die er sich begeben hatte“, erklärte Schwartz weiter. Der Mann wurde eindringlich über die Gefahren des Betretens von Gleisanlagen belehrt und muss nun mit einer Anzeige rechnen.

„Es kam zu keinen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr“, betonte Schwartz.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Betreten von Bahnanlagen. „Auch der Aufenthalt in Gleisnähe kann bereits einen Polizeieinsatz auslösen“, sagte Schwartz. „Wenn ein Lokführer eine Person erkennt und eine Schnellbremsung einleitet, können dabei Reisende im Zug verletzt werden.“

Die Bundespolizei appelliert daher an alle Bürger, die Sicherheitsbereiche an Bahnhöfen strikt zu beachten und keine Risiken einzugehen.

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