Bei Abbrucharbeiten an der Kaimauer des Hafenbeckens ist es am Dienstagmorgen zu einem Unfall gekommen. Ein Bagger, der gebrochenen Schutt auf ein Transportschiff verladen sollte, stürzte teilweise ins Wasser.
Nach ersten Erkenntnissen war der Baggerfahrer kurz vor zehn Uhr damit beschäftigt, den Schutt auf ein Schiff zu verladen. Aus noch ungeklärten Gründen kippte das tonnenschwere Gefährt bei den Ladearbeiten dann plötzlich auf die Seite. Dabei brach der Arm des großen Kettenbaggers durch den Beton und landete im Wasser.
Da aus dem Fahrzeug auch Hydrauliköl austritt, wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte sind aktuell dabei, eine Ölschlengelanlage rund um den Unfallort auszubreiten, um einen Umweltschaden zu verhindern.
Der Baggerfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt und konnte sich selbst aus der Kabine befreien.
Nach mehr als 10 Stunden und zwei Kränen, war der Bagger zwar aus dem Wasser, aber noch immer nicht wieder aufgerichtet. Welchen Schaden der Bagger hat und wie hoch der finanzielle Schaden ist, kann derzeit noch nicht beziffert werden. Da die Berufsfeuerwehr den ganzen ebenfalls im Einsatz war um weitere austretende Betriebsstoffe aufzunehmen.