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Auffahrunfall mit Folgen: Autofahrerin muss Blutprobe entnommen werden

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Da die Audi-Fahrerin bei dem Unfall leicht verletzt worden war, wurde sie mit einem Rettungswagen in die Notaufnahme eingeliefert - Fotos: Thomsen

Flensburg - Ein eigentlich alltäglicher Unfall am Donnerstagvormittag auf der Eckernförder Landstraße könnte für die Unfallverursacherin unangenehme Folgen nach sich ziehen. Ihr muss wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss eine Blutprobe entnommen werden. Im Wagen fanden die Beamten unter anderem eine angebrochene Flasche Wodka.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.45 Uhr auf der Eckernförder Landstraße in Höhe des Gewerbegebiets. An der roten Ampel hielt ein Opel Astra, als eine Frau mit ihrem Audi in das Heck des Opel prallte. Der Aufprall geschah vermutlich mit erheblicher Geschwindigkeit, denn bei dem Audi lösten die Airbags in der Fahrgastzelle aus. Zudem wurde der Opel durch den Zusammenstoß mindestens zwei Meter nach vorne geschoben.

Glücklicherweise blieben jedoch der Fahrer des Opel und seine Beifahrerin unverletzt.

Die zur Unfallaufnahme angeforderte Streifenwagenbesatzung machte in dem Audi dann eine besorgniserregende Entdeckung: Griffbereit im Fußraum der Fahrerseite standen sowohl eine angebrochene Flasche Wodka als auch eine Flasche Limonade.

Die Polizisten wollten daraufhin einen in solchen Fällen üblichen Atemalkoholtest durchführen. Dies scheiterte jedoch, da die Unfallverursacherin dazu nicht in der Lage war.

Da sie bei dem Unfall leicht verletzt worden war, wurde sie mit einem Rettungswagen in die Notaufnahme eingeliefert. Dort sollen aber nicht nur ihre Blessuren behandelt werden, denn auch die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet, um dem Verdacht des Fahrens unter Alkoholeinfluss nachzugehen.

Durch den Zusammenstoß waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Der Audi wurde abgeschleppt und der ebenfalls schwer beschädigte Opel zunächst in eine Seitenstraße gefahren, von wo er später abtransportiert werden soll.

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