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Abgerissene Gasleitung sorgt für Feuerwehreinsatz in Kappeln

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Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz wieder beenden und das Einfamilienhaus, das gerade saniert wird, wieder freigeben. - Fotos: Jasper Hentschel

Kappeln - Ein Missgeschick eines Baggerfahrers hat am Samstagnachmittag für einen Einsatz der Feuerwehr in Kappeln gesorgt. Auch der Löschzug Gefahrgut musste anrücken.
Bei Sanierungsarbeiten an einem Haus in der Konsul-Lorentzen-Straße in Kappeln ist es am Samstagnachmittag zu einem Zwischenfall gekommen. Ein Baggerfahrer war damit beschäftigt, das Erdreich rund um das Einfamilienhaus auszuheben. Dabei erfasste er gegen 16 Uhr mit der Schaufel allerdings die Gasleitung, die zu dem Gebäude führte.
Beim Anheben des Auslegers riss er die unter Druck stehende Leitung ab, sodass das Gas ausströmte. Der Baggerfahrer und der Hauseigentümer handelten nach dem Unfall geistesgegenwärtig. Sie evakuierten das Haus und stellten die Stromversorgung zum Gebäude ab, um die Explosionsgefahr zu minimieren.
Zudem alarmierten sie über den Notruf die Feuerwehr, die wenige Minuten später am Einsatzort eintraf und diesen zunächst weiträumig absperrte.
Ein Techniker des Gasnetzbetreibers wurde ebenfalls angefordert, um die Leitung mit speziellen Klemmen zu verschließen und den Gasaustritt zu stoppen.
Da zunächst nicht klar war, ob das Gas auch in den Keller des Hauses geströmt war, forderte die Einsatzleitung den Löschzug Gefahrgut des Kreises aus Schleswig an.
Mit einem Messgerät begaben sich die Feuerwehrleute dann in den Keller. Dort konnten sie glücklicherweise keine bedenkliche Gaskonzentration feststellen. Auch im Nachbarhaus konnte keine Gasansammlung festgestellt werden.
Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz wieder beenden und das Einfamilienhaus, das gerade saniert wird, wieder freigeben. Vorsorglich war während des Einsatzes auch ein Rettungswagen vor Ort. Verletzt wurde durch den Zwischenfall aber glücklicherweise niemand.

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