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A7: LKW-Fahrer unterschätzt Geschwindigkeit und fährt in Wohnwagengespann

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Neumünster - Die zwei im PKW befindlichen Kinder im Alter von 8 und 11 Jahren wurden genauso wie ihre Eltern nur leicht verletzt - Symbolfoto: Thomsen

Am Samstag, 09.10.21, um 13.10 Uhr ereignete sich ein auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Norden ein Verkehrsunfall, der eine längere Vollsperrung der Autobahn nach sich zog.

Ein LKW-Fahrer schätze die Geschwindigkeit des vor ihm fahrenden Wohnwagengespannes falsch ein und fuhr auf den Wohnwagen auf. Durch den Aufprall überschlug sich der Anhänger und der LKW stand quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrspuren komplett gesperrt waren. Der 51 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges kam leicht verletzt in das UKSH, während die vier Insassen des PKW, im Alter von 46, 44,11 und 8 Jahren, ebenfalls leicht verletzt in die Imlandklinik nach Rendsburg eingeliefert wurden.

Der verunfallte PKW konnte im Gegensatz zu dem Wohnwagen und dem Sattelzug noch schnell von der Unfallstelle entfernt werden. Die übrige Bergung gestaltete sich weit aus zeitaufwändiger. Erst nach zwei Stunden konnte der linke Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Nachdem noch ein Reinigungsfahrzeug die Ölspur beseitigen musste, war die Autobahn erst ab 18.15 Uhr wieder auf beiden Fahrspuren frei. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen 45.000,--EUR.

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