Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook

A7: Kleintransporter prallt auf Sattelzug: Fahrer in Lebensgefahr

von

Handewitt - Die Feuerwehr befreite den Mann, der lebensbedrohliche Verletzungen erlitt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. - Fotos: Thomsen

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 zwischen der Auffahrt Harrislee und der dänischen Grenze ist am Sonnabendmorgen der Fahrer eines Kleintransporters schwer verletzt worden. Die A7 musste in Richtung Norden voll gesperrt werden.

Nach ersten Erkenntnissen war der Mann mit dem Fahrzeug gegen 6.40 Uhr in Richtung Dänemark unterwegs. Vor dem Grenzübergang und der dort eingerichteten Kontrollstelle warteten nur wenige Fahrzeuge - dennoch übersah der Mann offenbar das Ende des geringen Rückstaus und prallte mit großer Wucht in das Heck des Lastwagens.

Durch den Aufprall wurden auch die Kontrollbeamten der dänischen Polizei auf den Unfall aufmerksam. Sie fuhren sofort mit einem Streifenwagen zur rund 50 Meter entfernten Unfallstelle auf deutscher Seite, sperrten vorsorglich die Fahrbahn und sorgten für die Alarmierung der Rettungskräfte.

Wenig später rückten die Freiwilligen Feuerwehren Handewitt und Ellund sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt an, um den eingeklemmten Fahrer des Transporters zu befreien.

Dafür mussten die Retter schweres Gerät einsetzen, da das Fahrzeug erheblich deformiert worden war.

Sie befreiten den Mann, der lebensbedrohliche Verletzungen erlitt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der Fahrer des mit Epoxidharz beladenen Sattelzuges blieb unverletzt.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die A7 für rund zwei Stunden voll gesperrt, danach konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Zurück