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88-Jähriger Hamburger verirrt sich auf sechs Kilometer Fahrt nach Dänemark

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Der Rentner wurde von seinem Neffen abgeholt - Symbolfoto: Thomsen

Hamburg / Harrislee - Am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz der Bundespolizei an der deutsch-dänischen Grenze. Ein Streifenwagen der dänischen Polizei übergab einen älteren Mann mit seinem PKW an die Bundespolizei in Harrislee. Der Mann war mitten auf einer Kreuzung in Padborg angetroffen worden und wirkte orientierungslos.

"Unsere Kollegen haben sich sofort um den Mann gekümmert und konnten schnell herausfinden, dass es sich um einen 88-jährigen Hamburger handelt," berichtete Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Flensburg. "Er war offensichtlich auf dem Weg zu einem nur sechs Kilometer entfernten Pflegeheim, um seine Frau zu besuchen."

Doch anstatt zum Pflegeheim zu fahren, war der ältere Herr aus unerklärlichen Gründen über die Autobahn in Richtung Norden gefahren und schließlich in Dänemark gelandet. "Wie er die Grenze überqueren konnte, konnte der Rentner selbst nicht sagen," so Schwartz weiter. "Er wirkte sehr desorientiert und wir rieten ihm, sein Auto stehen zu lassen."

Nach Rücksprache mit der Hamburger Polizei gelang es, den Neffen des Mannes zu kontaktieren. Dieser organisierte die Abholung seines Onkels in Harrislee. "Das abgestellte Auto wird in den nächsten Tagen abgeholt," fügte Schwartz hinzu. "Wir sind froh, dass der Vorfall glimpflich ausgegangen ist und der Mann sicher nach Hause gebracht werden konnte."

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